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⇒ Top 7 Pflanzengefäß im Vergleich - Oktober 2022
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Pflanzengefäß Vergleich 2022

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Gebrauch im Alltag

Pflanzengefäße verschönern Heim und Garten

Sowohl auf der Terrasse, dem Balkon, im Hauseingang oder im Wintergarten sorgen Kübelpflanzen für einen tollen Blickfang. Hier können sich auch exotische Pflanzen wohlfühlen und schaffen eine lebendige und natürliche Atmosphäre. Für eine wunderschöne Dekoration im Indoor- und Outdoorbereich sollten Sie Ihren Pflanzen auch gleich die passenden Pflanzengefäße spendieren.

In unserem Vergleich haben wir uns diesmal mit den verschiedensten TÜV-Kriterien/GS geprüften Pflanzengefäßen näher beschäftigt und möchten Ihnen die Vor- und Nachteile vorstellen.

Schnelleinstieg in den Vergleich: Unser Pflanzengefäß-Glossar

[Ausblenden]
  • Begrifflichkeit
    Erklärung
  • Material des Pflanzenkübels
    Wir haben die sieben am häufigsten Materialien, aus denen Pflanzengefäße hergestellt sind, genauer bewertet.
  • Einsatzbereich
    Hier ist aufgelistet für welche Einsatzbereiche sich die Pflanzenkübel am besten nutzen lassen
  • Witterungsbeständigkeit
    Die Materialien haben eine unterschiedliche Witterungsbeständigkeit
  • Frostsicher
    Nicht alle Materialien halten niedrige Temperaturen stand
  • Reinigungs- und Pflegeaufwand
    Die Materialien haben unterschiedliche Reinigungs- und Pflegerichtlinien.

Ihre Vorteile

So kann ein Pflanzengefäß Ihr Leben erleichtern

Pflanzengefäße sind nicht nur hübsch anzusehen und dekorieren Ihre Wohnung oder Ihre Terrasse, sie sorgen auch dafür, dass Ihre Pflanzen besser mit Wasser versorgt sind.

Was tun Pflanzengefäße für Sie?

  • Dekorativ: Schmücken Sie Ihre Pflanzen mit einem hochwertigen Übertopf.
  • Wasserspeicher: Versorgen Sie Ihre Pflanzen über mehrere Tage hinweg mit Wasser.
  • Blickfang auf der Terrasse: Setzen Sie Akzente auf Ihrer Terrasse, Ihrem Balkon und in Ihrem Garten.
Zum Anfassen nah

Das kann ein Pflanzengefäß

Pflanzengefäß

A Transportrollen:

Pflanzkübel können mit Bepflanzung recht schwer werden. Aus diesem Grund sind viele Modelle mit kleinen Transportrollen ausgestattet. Damit lassen sich die schweren Pflanzengefäße auf glatten Terrassen oder in der Wohnung gut manövrieren. Damit ein sicherer Stand gewährleistet wird, befindet sich an wenigstens einer Rolle eine kleine Bremse, die bequem mit dem Fuß aktiviert werden kann.

B Stabiler Boden:

Das Haupttragegewicht eines Pflanzkübels lastet auf dem Boden. Hierbei kann es sich um eine separate Komponente handeln, auf der später die Umrandung aufgesetzt ist oder um eine komplett gegossene Kunststoffvariante, die aus Boden und Seitenwand besteht. Bei unserem Beispiel ist das Pflanzengefäß mit einem Boden als Tropfwasserwanne ausgestattet.

C Übertopf:

Als eigentlicher Blickfang dient der sogenannte Übertopf, der den Hauptbestandteil eines Pflanzengefäßes ausmacht. Dieser kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. In unserem Beispiel handelt es sich um eine hochwertige Edelstahlumrandung.

D Rand:

Für einen optisch ansprechenden Abschluss sind die meisten Pflanzengefäße mit einem stabilen, häufig gebördelten Rand versehen. Je nach Modell wird das Innere entweder mit einer entsprechend großen Topfpflanze ausgefüllt oder komplett mit Erde und Pflanzen bepflanzt.

Funktionsweise und Bedienung

So funktioniert ein Pflanzengefäß

Pflanzengefäße, Übertöpfe und Blumenkübel sehen nicht nur wunderbar aus, Sie sind auch selbsterklärend und simpel in Ihrer Anwendung. Aus diesem Grund möchten wir im Folgenden Absatz direkt auf die Typen dieser tollen Wohnaccessoires eingehen.

Typen

Verschiedene Pflanzengefäß-Typen

Im Nachfolgenden möchten wir Ihnen die verschiedenen Arten von Pflanzengefäßen näher vorstellen. Hierbei geht es in erster Linie um die verwendeten Materialien und deren Vor- und Nachteile.

Pflanzkübel aus PE

Einen tollen Blickfang stellen die Pflanzkübel aus PE, sprich Polyethylen dar. Hierbei handelt es sich um einen wetterfesten und formbeständigen Kunststoff, wobei die Gefäße entweder im traditionellen Spritzguss- oder im Rotationsverfahren hergestellt werden.

Im Rotationsverfahren entstehen überaus leichte Gefäße aus geschleudertem Kunststoff. Dabei wird ein Kunststoffpuder in eine Form gegeben, stark erhitzt und zirka 20 Minuten geschleudert. Nach der Aushärtung erhalten Sie einen überaus strapazierfähigen, jedoch leichten Kunststoff, der nicht nur elastisch und wasserdicht ist, sondern auch absolut frostsicher und unzerbrechlich. Aus diesem Material können nahezu sämtliche Formen gebildet werden. Auch in der Farbgebung gibt es bei Polyethylen bzw. bei Polyrattan keine Grenzen. Fäulnis, Temperaturschwankungen und Witterungsverhältnisse spielen hier keine Rolle.

Eine Besonderheit stellen die Pflanzengefäße aus Polyrattan dar – ein Kunststoffgeflecht aus PE. Polyrattan sieht dem echten Naturmaterial Rattan täuschend ähnlich, bietet jedoch deutlich mehr Stabilität, Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit.

Polyrattan-Pflanzkübel bestehen in der Regel aus einem Drahtgestell mit Kunststoffummantelung, um welches wiederum das Polyrattanmaterial gewoben ist. Insoweit erhalten Sie hier eine sehr stabile Konstruktion für den Innen- und Außeneinsatz.

Pflanzkübel aus Polyrattan liegen im unteren bis mittleren Preissegment.

Vorteile:

  • flexibel einsetzbar
  • leicht und dennoch sehr stabil
  • witterungsbeständig und frostsicher
  • pflegeleicht
  • preisgünstig

Nachteile:

  • gegen Staunässe müssen im Boden Löcher gebohrt werden
  • sehen häufig etwas plastiklastig und künstlich aus

Pflanzengefäße aus Fiberglas

Bei Pflanzengefäßen aus hochwertigem Fiberglas handelt es sich um einen pflegeleichten und strapazierfähigen Kunststoff, der mit Glasfaser zusätzlich verstärkt wurde.

Beim Kunststoff handelt es sich um Polyesterharz, Epoxidharz bzw. Polyamid, welcher mit Fiberglasmatten kombiniert wird. Diese Pflanzkübel sind absolut unempfindlich gegen UV-Strahlen und Frost. Sie benötigen einen geringen Pflegeaufwand und sind überaus flexibel einsetzbar. Besonders erwähnenswert sind das leichte Eigengewicht und die Formenvielfalt. Darüber hinaus ist das Material so widerstandsfähig, dass noch nicht einmal die Pflanzenwurzeln von innen einen Pflanzkübel aus Fiberglas sprengen könnten. Fiberglas weist noch einen weiteren Vorteil auf. Es besitzt gute Isolationseigenschaften, sodass Pflanzen auch im Winter in den Gefäßen überleben können. Um eine Staunässe zu vermeiden, müssen in die Böden dieser Pflanzengefäße Löcher gebohrt werden. Besonders ansprechend sehen diese Pflanzkübel aus, wenn in das Material noch echte Steine, Ton oder Terrakotta eingebracht werden.

Diese Pflanzkübel liegen im höheren Preissegment.

Vorteile:

  • leicht und dennoch sehr stabil
  • gute Isolationseigenschaft
  • UV-beständig und frostsicher
  • pflegeleicht
  • natürliche Optik

Nachteile:

  • höherer Preis

Pflanzengefäß

Vivanno Pflanzengefäß aus Fiberglas

Pflanzkübel aus Wasserhyazinthe

Besonders ansprechend sehen Pflanzkübel aus Wasserhyazinthe aus. Hierbei handelt es sich um ein Naturmaterial, welches schon seit vielen Jahren für Pflanzkübel verwendet wird.

Das Rohmaterial der Wasserhyazinthe stammt ursprünglich aus Südamerika. Vor der Verwendung müssen die geernteten Stängel zunächst getrocknet und dann über heißem Dampf biegsam gemacht werden. Anschließend werden sie geflochten. Pflanzkübel aus Wasserhyazinthe strahlen eine besondere Wärme aus. Zum Bepflanzen werden diese Gefäße zusätzlich noch mit einem entsprechenden PE-Kunststoff-Einsatz versehen. Leider ist das Außenmaterial vergänglich und daher nicht besonders langlebig.

Insgesamt liegen diese Pflanzengefäße aus Wasserhyazinthe im mittleren bis höheren Preissegment.

Vorteile:

  • flexibel einsetzbar
  • Naturmaterial
  • natürliche Optik

Nachteile:

  • schlechteres Preis-Leistungsverhältnis
  • nicht witterungs- und frostbeständig

Pflanzengefäß

Gefäße aus Wasserhyazinthe

Pflanzkübel aus Holz

Pflanzkübel aus Holz bzw. sogenannte Holzfässer stellen immer einen interessanten Blickfang dar. Diese Modelle sind besonders schwer und massiv. Dennoch eignen sich Holz-Pflanzkübel ideal für eine Gartenbepflanzung. In diesem Kübeln können die Pflanzen wesentlich besser atmen als in anderen Pflanzbehältern.

Holz-Pflanzkübel lassen sich überall im Garten und auf der Terrasse integrieren und zeichnen sich durch einen besonders warmen Charme aus.

Das Naturmaterial Holz entfaltet eine isolierende und schützende Wirkung, sodass viele Pflanzen darin auch die kälteren Jahreszeiten überstehen können.

Auch wenn Pflanzkübel aus Holz sehr stabil sind, sollte zumindest unbehandeltes Material vor einer möglichen Verwitterung geschützt werden. Insoweit ist der Pflegeaufwand etwas höher, wenn die Oberfläche mit einem Pflegeanstrich versehen werden muss. Bei Holz-Pflanzengefäßen aus kesseldruckimprägniertem Holz besteht ein hoher Schutz gegen Pilze und Fäulnis. Da diese jedoch im Laufe der Zeit einen gräulichen Schimmer bekommen, sollten Sie diese Pflanzengefäße mit einer Holzlasur bearbeiten.

Holzbottiche bzw. Pflanzkübel aus Holz liegen im gehobenen Preissegment.

Vorteile:

  • flexibel einsetzbar
  • Naturmaterial
  • langlebig

Nachteile:

  • verhältnismäßig teuer
  • massiv und sehr schwer
  • benötigt regelmäßige Schutzanstriche

Pflanzengefäß

Natur pur: Holztröge zur Bepflanzung

Pflanzkübel aus Zink

Pflanzkübel aus Zink werden in den letzten Jahren immer beliebter. Dies liegt unter anderem an der kontrastreichen Metalloberfläche, die sich besonders schön vom Pflanzengrün abhebt. Zinkkübel bieten durch ihre Verarbeitung den Vorteil, dass sie nicht rosten können. Aus diesem Grund wird das eigentliche Stahlblech mit einer dünnen Zinkschicht versehen. Diese Pflanzengefäße sind daher überaus witterungsbeständig und halten auch kalte Winter aus.

Pflanzengefäße aus Zink können im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. In der Wohnung sind diese Modelle zudem in vielen ansprechenden Lackierungen erhältlich. Auf diese wird bei den Outdoor-Modellen häufig verzichtet. Vorteilhaft ist, dass diese Pflanzkübel trotz eines geringen Eigengewichts sehr stabil gebaut sind.

Bei Kauf sollten Sie jedoch auf Markenfabrikate achten, da Billigangebote nicht so gut verarbeitet sind. Hier können die Nähte schon nach kurzer Zeit auseinandergehen oder die Oberfläche ist nicht vollständig verzinkt, sodass sich dennoch Rost breitmachen kann.

Beim Bepflanzen ist darauf zu achten, dass die Blumenerde mit einer Folie vom metallenen Inneren eines verzinkten Kübels getrennt wird. So hat das Metall keine möglichen negativen Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum.

Pflanzkübel aus Zink liegen im unteren Preissegment, wobei es hier auch teurere Modelle gibt.

Vorteile:

  • leicht und stabil
  • rostfrei
  • langlebig
  • pflegeleicht
  • preisgünstig

Nachteile:

  • günstige Angebote mit qualitativen Unterschieden
  • Pflanzen müssen mit Folie vor Zinkbeschichtung geschützt werden

Pflanzengefäß

Klassisches Zink-Gefäß

Pflanzkübel aus Edelstahl

Nahezu unverwüstlich sind Pflanzkübel aus Edelstahl. Diese eleganten Pflanzkübel gibt es mit glänzenden, matten, gebürsteten, strukturierten, emaillierten oder lackierten Oberflächen in vielen verschiedenen Größen und Formen.

Edelstahlkübel sind besonders aufwändig verarbeitet, wobei anhand der Schweißnähte die wirkliche Qualität erkannt werden kann. Pflanzkübel aus Edelstahl sind witterungsbeständig und rosten nicht.

Hochwertige Modelle werden aus dem bewährten V2A-Stahl hergestellt, wobei die enthaltenen Bestandteile Nickel gegen Rostbildung hilft und ein Molybdän-Anteil den Stahl widerstandsfähig gegen Salzwasser und Chlor macht.

Pflanzkübel aus Edelstahl liegen im mittleren bis gehobenen Preissegment.

Vorteile:

  • hohe Stabilität
  • rostfrei
  • langlebig
  • pflegeleicht
  • in vielen Oberflächenstrukturierungen erhältlich

Nachteile:

  • V2A-Stahl ist relativ teuer
  • günstige Angebote mit qualitativen Unterschieden

Pflanzengefäß

Edelstahl Übertopf

Praxistipps aus unserer Redaktion

Für die verglichenen Pflanzkübel gibt es noch einige interessante Tipps, die Ihnen bei einer möglichen Kaufentscheidung helfen sollen. Hier sprechen wir sowohl Heimwerker als auch Handwerker an.

Tipps für Heimwerker

TIPP 1: Pflanzkübel richtig überwintern

Viele Pflanzkübel können laut Hersteller auch in der kalten Jahreszeit verwendet werden. Jedoch ist es immer ratsam, auf die speziellen Herstellerinformationen zu achten. Auch wenn Pflanzkübel frostsicher sind, sieht dies bei der Bepflanzung anders aus. Hier sollten Sie auf eine winterharte Bepflanzung achten.

Vorsichtig sollten Sie bei Pflanzkübeln aus Keramik oder Terrakotta sein. Diese besitzen nicht nur ein schweres Eigengewicht, sondern bestehen auch aus einem porösen und atmungsaktiven Material. Auch wenn dies im Sommer vorteilhaft ist, sind diese Pflanzkübel im Winter sehr anfällig gegenüber Frostschäden. Achten Sie darauf, dass auch winterfeste Pflanzkübel einen Ablauf für Regenwasser besitzen, damit das Wasser nicht im Gefäß gefrieren kann. Wer möchte, kann um ein solches Pflanzengefäß aber noch eine Verkleidung aus Styropor oder Holz basteln und das Gefäß gegen Kälte isolieren.



TIPP 2: Pflanzkübel reinigen

Die meisten Pflanzkübel sind relativ einfach zu reinigen. Wenn Sie zum Beispiel eine Neubepflanzung planen und die Restpflanzen mit der Erde aus dem Kübel entfernen, verbleiben immer noch Rückstände an den Innenwänden und am Boden haften. Pflanzkübel aus Kunststoff, Zink oder Edelstahl können zu diesem Zweck ausgespült werden.

Anders sieht dies bei Naturmaterialien, wie Holz oder Wasserhyazinthe aus. Zwar können Sie diese Kübel ebenfalls ausspülen oder mit dem Gartenschlauch ausspritzen, jedoch empfiehlt es sich, diese hinterher größtenteils trockenzureiben. So wird verhindert, dass die Feuchtigkeit im Inneren keinen Schaden verursachen kann. Generell sind Pflanzengefäße aus Naturmaterialien, wobei Holzbottiche noch zu den stabileren Varianten zählen, empfindlicher gegen Witterungseinflüsse als die metallenen Kübel oder Kunststoff-Pflanzengefäße.

Tipps für Handwerker

TIPP 1: Die richtige Pflanzkübelgröße wählen

Zunächst sollten Sie immer eine Pflanzkübelgröße wählen, in der die jeweilige Pflanze mit ihrem Wurzelballen ausreichend Platz hat und sich dort noch ein wenig entwickeln kann. Es gibt aber noch andere Kriterien, die zu berücksichtigen sind.

Auf kleineren Terrassen- oder Balkonflächen bis 40 m² eignen sich Pflanzengefäße mit einer Größe von 100 x 40 cm oder 50 x 50 cm am besten.

Ab einer Fläche von 50 m² sollten Sie auf die größeren 120 x 50 cm oder 70 x 70 cm großen Modelle zurückgreifen.

Im gewerblichen Bereich oder in der Gastronomie, in Biergärten oder auf Veranstaltungen kommen dann die großen Modelle mit 150 x 70 cm oder 90 x 90 cm zum Einsatz.



TIPP 2: Pflanzkübel richtig bepflanzen

Wenn die passende Kübelgröße gefunden ist, geht es an die eigentliche Bepflanzung. Bei Pflanzkübeln für den Outdoorbereich gilt, dass überschüssiges Gieß- und Regenwasser ungehindert abfließen kann, um eine Staunässe und Fäulnisbildung zu vermeiden. Aus diesem Grund bietet es sich an, den Boden des Pflanzengefäßes mit einer zirka 2 cm starken Drainageschicht aus Blähton oder Kies zu bedecken.

Anschließend wird das Pflanzengefäß mit der richtigen Pflanzerde bis 4 bis 5 cm unter den Rand befüllt. Hier sollten Sie sich ggf. von einem Gärtner beraten lassen, welche Pflanze welche Erde benötigt. In einer kleinen Vertiefung wird nun die entsprechende Pflanze mit ihrem Wurzelballen eingepflanzt. Anschließend füllen Sie die restliche Erde bis kurz unter den Rand des Pflanzengefäßes auf.

Zum Schluss sollten Sie Ihren neuen Pflanzen eine ausreichende Menge Gießwasser gönnen.

TIPP 3: Die richtige Form eines Pflanzengefäßes

Pflanzengefäße werden in nahezu allen Formen und Größen angeboten.

Ob als rechteckiger oder quadratischer Block, als konisch zulaufender Kübel oder als kreisrunde Pflanzschale, alle diese Modelle sind wesentlich größer als herkömmliche Blumentöpfe und dienen in erster Linie der Dekoration von Terrasse, Balkon und Garten.

Einige Pflanzengefäße präsentieren sich als sogenannte Portalvasen, die mit ihrer schlanken Figur vor Hauseingängen und Toreinfahrten aufgestellt werden. Sehr große quadratische oder rechteckige Pflanzengefäße können aber auch als Raumteiler im Innen- und Außenbereich verwendet werden.

Letztlich richtet sich die Form nach dem eigenen Geschmack und der Gegebenheit des Aufstellungsortes.


Kaufentscheidung

So finden Sie das perfekte Pflanzengefäß für Ihren Gebrauch

Nachfolgend haben wir Ihnen eine Auswahl der wichtigsten Kaufkriterien für ein Pflanzengefäß zusammengestellt:

Die Größe

Wie bereits zuvor dargelegt, orientiert sich die Größe eines Pflanzengefäßes in erster Linie an der ausgewählten Bepflanzung. Diese muss mit ihrem Wurzelballen ausreichend Platz haben, um sich richtig entwickeln zu können.

Darüber hinaus spielt aber auch der Aufstellungsort eine wichtige Rolle. Ein Pflanzkübel sollte zum Ambiente passen und sich sehr gut im Terrassen- oder Gartenbereich einfügen lassen.

Im Indoor-Bereich können es ruhige kleinere Modelle sein, die zum Beispiel eine Seitenlägen von 40 bis 50 cm aufweisen.

Das Material

Wie Sie bereits zuvor gelesen haben, werden Pflanzengefäße aus den verschiedensten Materialien hergestellt, die alle gewisse Vor- und Nachteile aufweisen. Der Vollständigkeit halber sollen hier noch einmal die wichtigsten Materialien aufgelistet werden:

  • Kunststoff
  • Fiberglas
  • Polyrattan
  • Holz
  • Terrakotta
  • Zink
  • Roststahl
  • Edelstahl
  • Beton
  • Wasserhyazinthe
  • Fibreclay
  • Polystone
  • Poly-Terrazzo
  • Polyresin
  • Weidenkörbe

Denken Sie unbedingt daran, dass einige Materialien nicht frostfest und vornehmlich für den Innenbereich geeignet sind.

Das Zubehör

Einige Pflanzengefäße kommen mit Bepflanzung auf ein stattliches Eigengewicht und lassen sich nur mühsam bewegen. Aus diesem Grund bieten einige Hersteller sogenannten Rollenuntersetzer an, auf die Sie den Pflanzkübel stellen können. Verständlicherweise sollten Sie gleich zu Beginn an einen solchen Untersetzter denken und nicht erst, wenn Sie den Pflanzkübel befüllt haben.

Zusätzlich gibt es auch entsprechende Hebegurte, die bei besonders schweren Modellen jedoch mit Vorsicht genutzt werden sollten.

Recht praktisch sind dagegen die zu jedem Pflanzengefäß passenden Kunststoff- und Zinkeinsätze. Mit diesen müssen Sie zum Beispiel einen tieferen Pflanzkübels nicht bis auf den Grund mit Erde befüllen, sondern nur den Einsatz bepflanzen. Dies spart kostbare Pflanzerde und erleichtert die Pflege.

Ein Bewässerungssystem

Einige Pflanzengefäße werden bereits mit einem integrierten Bewässerungssystem geliefert. Hierbei handelt es sich um einen Wasserspeicher, der sich am Boden des Pflanzkübels befindet und dessen Wasserstand über ein Kunststoffrohr über der Erdschicht jederzeit ablesen lässt.

Hierüber erfolgt auch die Befüllung des Wassertanks. Über schmale Rillen im Boden können die Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Wasser versorgt werden. Von daher ist ein solches Bewässerungssystem für einen Urlaub ideal geeignet. Vorteilhaft ist, dass durch diese schonende Versorgung Staunässe und Trockenheit der Pflanzen vermieden wird.

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Der Einsatzbereich

Ein wichtiges Kaufkriterium ist der Einsatzzweck eines Pflanzengefäßes. Während die bunt lackierten und kompakten Modelle problemlos auch daheim in jedem Raum verwendet werden können, sollten die großvolumigen Pflanzengefäße in erster Linie im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon verwendet werden.

Auf der Terrasse können Sie sowohl runde als auch eckige Pflanzengefäße aufstellen. Sie sollten zur bestehenden Terrassenausstattung passen. Teilweise können diese so aufgebaut werden, dass sich hierdurch ein effektiver Sichtschutz ergibt. Je nach Anwendung können diese Pflanzengefäße mit einem entsprechenden Rankgitter auch für Rankpflanzen verwendet werden.

Im Garten an idyllischen Orten sorgen zum Beispiel Terrakotta-Pflanzengefäße für einen tollen Blickfang. Aber auch an Hauseingängen, neben Gartenhäusern oder an der Zufahrt einer Garage können die passenden Pflanzengefäße recht schön aussehen. Hier entscheidet jedoch letztlich der eigene Geschmack.

Die Kosten

Pflanzengefäße werden vielfach zu attraktiven Preisen angeboten. Dabei richtet sich der Preis in erster Linie nach der Größe und dem verwendeten Material.

Relativ günstig und schon für rund 20 Euro sind die Standardgrößen aus Polyrattan, Kunststoff und Zink zu haben. Am teuersten sind die schweren Holzbottiche bzw. die Pflanzengefäße aus Fiberglas. Hier können durchaus zwischen 75 und 160 Euro zusammenkommen.

Wenn Sie besonders preisgünstige Pflanzengefäße suchen, die absolut witterungsbeständig sind und zudem noch eine ansprechende Optik aufweisen, dann sollten Sie sich die Polyrattan-Modelle ein wenig näher ansehen.

Preisgestaltung bei Pflanzengefäßen

  • Günstigste Variante: hierzu gehören die Modelle aus PE-Kunststoff, Polyrattan oder Zink. Erhältlich sind diese Pflanzengefäße schon für unter 20 bis 30 Euro.
  • Mittelklasse: in diesem Bereich finden Sie elegante Modelle aus Wasserhyazinthe oder gar aus Edelstahl. Die Preisspanne reicht hier von rund 40 bis 50 Euro.
  • Top-Modelle: in der Oberklasse sind die echten Klassiker aus Holz und aus dem High-Tech-Material Fiberglas zu finden. Ihre Preisspanne fängt bei etwa 75 Euro aufwärts an, wobei die Fiberglas-Pflanzengefäße mit weit über 100 Euro die Obergrenze darstellen.

Welches Pflanzengefäß brauche ich?

HEIMWERKER HANDWERKER
Einsatzgebiet Innenraum, Balkon, Terrasse Raumtrenner, Gastronomie, Veranstaltungen.
Größe bis 120 x 50 cm oder 70 x 70 cm ab 150 x 70 cm oder 90 x 90 cm
Material Kunststoff, Naturmaterial, Keramik, Metall Kunststoff, Metall
Rollbar ja ja
Witterungsbeständig ja ja
Mit Inneneinsatz aus Kunststoff oder Folie ja bei sehr großen Modellen nicht immer erforderlich
Kosten bis 100 Euro ab 100 Euro
FAQ

Fragen & Antworten zum Pflanzengefäß

Wofür wird ein Pflanzengefäß benötigt?

Pflanzengefäße oder Blumenkübel dienen in erster Linie der Dekoration. Sie sind vornehmlich im Außenbereich zu finden, wobei die kleineren Ausführungen auch daheim genutzt werden. Sie bieten ein ausreichendes Pflanzvolumen, um auch größeren Pflanzen eine sichere Entwicklung zu gewährleisten.


Muss ein Ablauf vorhanden sein?

Werden Pflanzengefäße im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse eingesetzt, dann sind diese auch ständigen Regenfällen ausgesetzt. Damit das überschüssige Wasser nicht zur Staunässe oder Fäulnisbildung der Wurzeln führt, muss das Wasser abgeleitet werden. Einige Pflanzkübel besitzen bereits im Boden einen entsprechenden Abfluss. Bei den vielen Kunststoff-Kübeln müssen Sie aber erst im Boden ein entsprechendes Loch bohren.


Was ist das Besondere an Polyrattan?

Polyrattan-Pflanzkübel haben im Inneren einen Kern aus einem kunststoffummantelten Drahtgestell. Dieses gibt die eigentliche Grundform an. Auf das Drahtgestell werden schmale Polyrattanstreifen gewickelt, so dass sich hinterher eine natürliche Flechtoptik ergibt. Diese Konstruktion ist besonders leicht, widerstandsfähig und sieht zudem sehr ansprechend aus.

Polyrattan wird häufig auch für moderne Gartenmöbel-Ausstattungen verwendet. Sie finden hier bequeme Gartenstühle, Relaxliegen, große Gartentische sowie kleine Beistelltische. Von daher lassen sich die Polyrattan-Pflanzkübel ideal mit diesen Möbeln kombinieren. Dadurch wird ein einheitlicher Look gewährleistet.


Welche Besonderheiten weisen Pflanzengefäße aus Terrakotta auf?

Wer seinen Garten im mediterranen Stil dekorieren möchte, der greift vielfach auf Pflanzengefäße aus Terrakotta zurück. Besonderes Kennzeichen ist der natürlich warme, erdige und rötliche Farbton, den diese Tongefäße auszeichnen.

Vorteilhaft ist, dass das poröse Material für eine Bepflanzung ideal geeignet ist. Mit einer solchen atmungsaktiven Keramikumhüllung können die Pflanzen prächtig gedeihen. Leider sind Terrakotta-Pflanzengefäße nicht immer frostsicher, sodass diese rechtzeitig vor Beginn der kalten Jahreszeit sicher untergebracht werden müssen.


Welches Material ist das Beste für einen Pflanzkübel?

Grundsätzlich haben alle zuvor aufgeführten Materialien ihre Vor- und Nachteile. Es gibt überaus leichte und handliche Pflanzengefäße, wobei diese vornehmlich aus Kunststoffmaterialien hergestellt sind, aber auch sehr schwere Ausführungen aus Echtholz, Keramik oder Terrakotta. Ein leichtes bis mittleres Gewicht weisen die Pflanzengefäße aus Zink oder Edelstahl auf, wobei letztere aufgrund ihrer vielfältigen Oberflächenveredelungen einen tollen Blickfang darstellen.

Denken Sie über den Einsatzzweck nach und ob ein Pflanzkübel uneingeschränkt das ganze Jahr über im Freien stehen kann. Größe und Form spielen ebenfalls eine Rolle. Viele positive Eigenschaften haben die modernen Pflanzengefäße aus Fiberglas. Diese haben jedoch ihren Preis. Letztlich kann kein eindeutiger Sieger herausgestellt werden, zumal jeder Gartenbesitzer eigene Vorstellungen hierüber besitzt.


Wo kann ich ein Pflanzengefäß kaufen?

Vielleicht stellen Sie sich nun die Frage, wo Sie ein Pflanzengefäß am besten kaufen können. Die größte Auswahl erhalten Sie im Internet. Aufgrund des harten Preiskampfes der Online-Händler untereinander, finden Sie hier auch die günstigsten Angebote. Hier können Sie auch unsere aufgeführten Vergleichmodelle zu attraktiven Preisen bestellen.

PflanzengefäßProfitieren Sie von den vielen Vorteilen einer Online-Bestellung, da Sie hier nicht nur an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr, sondern auch an Sonn- und Feiertagen bequem vom heimischen Sofa aus shoppen können.

Viele Händler bieten Ihnen ein einfaches Bestellverfahren an. Dabei können Sie Ihr Wunsch-Pflanzengefäß größtenteils schon innerhalb der nächsten 24 Stunden erhalten. Nicht unerwähnt bleiben soll das eingeräumte Widerrufsrecht, so dass Sie nach der Rücksendung bei Nichtgefallen auch Ihren Kaufpreis erstattet bekommen.

Andererseits haben aber auch die vielen örtlichen Gartenfachmärkte, Baumärkte, Blumenläden und Discounter ihren Reiz. Insbesondere letztere bieten in regelmäßigen Abständen immer wieder einmal interessante Schnäppchen an.

Zu den wichtigsten Anbietern gehören zum Beispiel:

  • Toom,
  • Westfalia,
  • Bauhaus,
  • Hornbach,
  • Hellweg,
  • OBI,
  • Hagebaumarkt,
  • Globus,
  • Aldi oder
  • Lidl.

5 gute Gründe für ein Pflanzengefäß

  1. Dekorativ für Haus und Terrasse
    : Mit einem schön gestalteten Pflanzengefäß erreichen Sie auf jeder Terrasse einen unverwechselbaren und tollen Blickfang
  2. Wachstum von Pflanzen kontrollieren
    : Es gibt einige Gartenpflanzen, die sich schnell ungewollt ausbreiten. Hierzu gehören zum Beispiel verschiedene Schilf- und Bambusarten. Damit das Wachstum auf ein verträgliches Maß eingegrenzt werden kann, bieten sich Pflanzengefäße förmlich an.
  3. Flexibel einsetzbar
    : Werden größere Pflanzengefäße gleich zu Beginn mit Rollen oder einer Rollenauflage verwendet, können Sie diese an jeder Stelle im Haus oder auf der Terrasse bewegen. Auf diese Weise erhalten Sie noch mehr Flexibilität bei der Garten- und Terrassengestaltung.
  4. Einfache Pflege
    : Die Pflanzen in einem Pflanzengefäß benötigen in aller Regel nur wenig Pflege. Sind diese Kübel mit einem integrierten Bewässerungssystem ausgestattet, können Ihre Pflanzen auch den nächsten Sommerurlaub problemlos überstehen. Zudem lassen sich vor einer Neubepflanzung diese Gefäße relativ einfach mit Wasser und einer weichen Bürste reinigen.
  5. Günstig in der Anschaffung
    : Pflanzengefäße gehören durchschnittlich nicht zu den teuren Produkten. Dennoch sollten Sie auf Qualität achten, damit eine lange Lebensdauer gewährleistet wird. In aller Regel finden Sie schon witterungsbeständige Modelle aus Kunststoff für rund 20 Euro.

Abschließende Checkliste für Ihren Pflanzengefäß-Kauf

  1. Wie viel möchten Sie maximal für ein Pflanzengefäß ausgeben?
  2. Wo möchten Sie Ihr Pflanzengefäß hinstellen?
  3. Wie groß muss das Pflanzengefäß sein?
  4. Welche Pflanzen oder Blumen sollen eingepflanzt werden?
  5. Wie kann das Pfanzengefäß gereinigt werden?
Bewertet mit 4.9 von 5 Sternen (durch 30 Bewertungen)

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