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⇒ Top 7 Kappsäge im Vergleich - Oktober 2022
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Kappsäge Vergleich 2022

Die besten Kappsägen finden

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Gebrauch im Alltag

Kappsäge – auch für winkelige Schnitte verwendbar

Im Heimwerksbereich müssen häufig lange Werkstücke passgenau zurechtgesägt werden. Denken Sie hierbei zum Beispiel an das Verlegen von Laminatböden. Zwar gibt es hierfür spezielle Schneidemaschinen, die jedoch die einzelnen Dielen eher abbrechen als sauber zersägen. Zum Abschluss darf natürlich eine ansprechende Sockelleiste nicht fehlen. Problematisch ist, dass diese in den Ecken immer auf Gehrung gesägt werden muss. Die Lösung für all diese Probleme stellt eine sogenannte Kapp- und Gehrungssäge dar.

Bei der Kappsäge handelt es sich um kraftvolle Präzisionssägen, da Sie den Sägeschnitt genauestens kontrollieren können. Diese wuchtigen Maschinen sehen zwar zunächst erst etwas kompliziert aus, sind in Wirklichkeit aber überaus einfach und sicher zu bedienen.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Verarbeitung und Funktionalität der meisten Markengeräte nach strengen TÜV-Kriterien erfolgt ist.

Auf dieser Seite haben wir uns auf die verschiedensten Kappsägen spezialisiert und möchten Ihnen einen Überblick über die Besonderheiten und Vorzüge dieser Elektrowerkzeuge geben.

Schnelleinstieg in den Vergleich: Unser Kappsäge-Glossar

[Ausblenden]
  • Begrifflichkeit
    Erklärung
  • Klassifizierung
    Die Kappsägen sind in die Klassen Einsteiger, Mittelklasse und Profigerät eingeteilt. Diese Einteilung gibt einen groben Überblick, für wen die Maschinen geeignet sind.
  • Sägegestell
    Mit einem Sägegestell wird die Arbeitshöhe optimal angepasst. Bei Sägen ohne Gestell müssen Sie auf dem Boden sägen. Bauen Sie selber ein Gestell ist auf ein absolut sicheren Stand zu achten.
  • Leistung
    Die Leistung eines Gerätes gibt Aufschluss über den Stromverbrauch und die Kraft einer Säge. Wollen Sie viel Hartholz sägen, empfiehlt es sich eine leistungsstarke Kappsäge anzuschaffen.
  • Gewicht
    Das Gewicht spielt bei einer Kappsäge eine große Rolle. Ist die Säge zu schwer, lässt sie sich nicht von einer Person umstellen. Ist sie zu leicht, hat die Säge gerade bei großen Brettern keinen sicheren Stand.
  • Produktabmessungen
    Auf einer großen Säge lassen sich leichter lange Bretter sägen. Nachteilig ist der größere Platzbedarf.
  • Durchmesser des Sägeblatts
    Je größer das Sägeblatt ist umso größer ist auch die maximale Schnitttiefe. Größere Sägeblätter sind dafür auch teurer.
  • Leerlaufdrehzahl
    Die Leerlaufdrehzahl gibt darüber Aufschluss, wie schnell sich das Sägeblatt dreht. Beim Nachrüsten eines neuen Sägeblattes müssen Sie schauen, ob das Blatt für die Drehzahl zugelassen ist.
  • max. Schnitttiefe 90 °
    Anhand dieser Schnitttiefe können Sie erkennen, wie Dick das Schnittgut sein darf, das sie im 90°-Winkel sägen wollen.
  • max. Schnitttiefe 45 °
    Anhand dieser Schnitttiefe können Sie erkennen, wie Dick das Schnittgut sein darf, wenn Sie im 45°-Winkel für Gehrung zum Beispiel sägen wollen.
  • max. Schnittbreite
    Anhand der Schnittbreite können Sie erkennen, wie breit das Schnittgut sein darf.
  • Arbeitslaser
    Mit einem Arbeitslaser sehen Sie immer gleich exakt, wo der Sägeschnitt verlaufen wird. Dadurch ist ein schnelles und genaues Sägen gewährleistet.

Ihre Vorteile

So kann eine Kappsäge Ihr Leben erleichtern

Die Kappsäge ist eng mit der Tisch- oder Handkreissäge verwandt. Mit dem kreisrunden Sägeblatt, können Sie problemlos starke Holzbalken, Laminat, Kanthölzer oder Bretter in einem Durchgang kappen.

Was tun Kappsägen für Sie?

  • Sauber schneiden: Sorgfältiges vertikales Kappen von längeren Werkstücken
  • Gehrungsschnitte: Winkelgenaue Schnitte für Eckverbindungen
  • Mehrfachgehrungen: Je nach Modell auch Doppelgehrungsschnitte möglich.
  • Sägenuten: Erstellen Sie ohne großen Aufwand Sägenuten in Holzoberflächen.
  • Sichere Bedienung: Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Kappsäge besonders auf das „GS-Zeichen„.
Kappsägen oder besser Kapp- und Gehrungssägen finden Sie sowohl im Heimwerksbereich als auch in der professionellen Holzbearbeitung.

In fast jeder Schreinerei oder in der Möbelindustrie sind diese Elektrowerkzeuge vorhanden. Mit ihren kraftvollen Elektromotoren können Sie auch sehr starke und breite Werkstücke in nur einem Arbeitsgang durchsägen.

In unserem Vergleich haben wir daher auch ein solches Präzisionsmodell vom bekannten Hersteller Küpper unter die Lupe genommen.

Zum Anfassen nah

Das kann eine Kappsäge

Kappsäge

A Handgriff mit Feststeller zur Winkeleinstellung:

Durch Lösen des Handgriffs können Sie den Drehteller der Kappsäge entsprechend der vorgegebenen Gradeinteilung individuell nach links oder rechts drehen. Meistens bietet die Skala eine Gradeinteilung von +45 Grad und –45 Grad.

B Seitlicher Auflagetisch:

Links und rechts des Drehtellers befindet sich eine verlängerte Auflagefläche für Ihr Werkstück. An seinem Ende können Sie einen nach vorne oder hinten verschiebbaren Anschlag entsprechend der Breite des Werkstückes einstellen.

C Millimeter-Skala:

Auf der rechten Seite befindet sich üblicherweise eine Millimeter-Skala, mit der Sie einen gewünschten Vorschub des Werkstücks bzw. die Stärke berechnen können.

D Sägeblatt:

Das eigentliche Kreissägeblatt ist für den Schnitt verantwortlich. Zum Schutz des Bedieners ist es oben mit einer Abdeckung versehen.

E Huckepack-Motor:

Der Motor der Kappsäge befindet sich bei diesem Modell auf der rechten Seite des Sägeblatts und treibt über seine Welle direkt die Kreissäge an.

F Handgriff:

Mit dem Griff wird die Kappsäge in das Werkstück eingetaucht. Ein gummierter Griff sorgt für einen sicheren Halt.

G Span-Fangbeutel:

Damit das Sägemehl und die Späne nicht willkürlich herumfliegen, sorgt der aufgesteckte Fangsack für eine sichere Aufnahme. Stattdessen kann an den meisten Kappsägen dort auch ein Staubsauger angeschlossen werden.

H Zugfunktion:

Mithilfe des Doppelrohrs und der Zugfunktion lässt sich der gesamte Sägekopf nach vorne und nach hinten bewegen. Dies hat den Vorteil, dass Sie dadurch wesentlich breitere Werkstücke sägen können. Wir sprechen daher in diesem Fall auch von einer Zug-Kappsäge.

I Neigungswinkel einstellen:

Die meisten modernen Kappsägen lassen sich auch um bis zu 45 Grad nach links zur Seite kippen. Die meisten Heimwerke-Modelle bieten nur eine Neigung nach links, da auf der rechten Seite der Motor sitzt. Auf diese Weise können ebenfalls winkelige Werkstücke angefertigt werden. Über eine seitliche Arretierung bzw. Stellschraube kann der gewählte Winkel fixiert werden.

J Drehteller:

Der Drehteller ist das eigentliche Herzstück der Kappsäge. Hier befindet sich in der Mitte der Sägeschlitz, in den die Kreissäge durch das Werkstück hindurch eintauchen kann. Der Drehteller lässt sich nach links und rechts bis zur maximalen Gradeinteilung drehen.

K Standfuß:

Für einen sicheren und festen Stand sind Kappsägen mit einem schweren, metallenen Standfuß ausgestattet. Hierauf ruht die gesamte Mechanik der Kappsäge. Die Füße sind meist noch mit einem rutschfesten Gummiprofil versehen.

Funktionsweise und Bedienung

So funktioniert eine Kappsäge

Eine mit allen Features ausgestattete Kappsäge, wie zum Beispiel unser Bestseller von Metabo, kann für nahezu jede Art der Holzbearbeitung eingesetzt werden. Dabei ist die Funktionsweise recht simpel: Auf dem sogenannten Drehteller, der bündig mit den seitlichen Auflagetischen abschließt, wird das zu kappende Werkstück aufgelegt und das Sägeblatt anschließend eingetaucht.

Einfache Bedienung in 4 Schritten


  • Schritt 1: Die Kappsäge wird auf einen festen und sicheren Untergrund gestellt und mit dem Stromnetz verbunden. Anschließend legen Sie Ihr zu sägendes Werkstück auf den Drehteller und die beiden seitlichen Tischverlängerer.

  • Schritt 2: Mit der Werkstückspannvorrichtung hat das Werkstück eine feste Auflage und kann rutschfest gesichert werden. Diese Vorrichtung ist auf wenigstens einer Seite mit einer Millimeterskala ausgestattet.

  • Schritt 3: Sie können nun noch einen beliebigen Winkel einstellen. Dabei bewegt sich der komplette Sägekopf mit unterem Drehteller entsprechend nach links oder rechts, bis der gewünschte Sägewinkel erreicht ist.

  • Schritt 4: Nun schalten Sie Ihre Kappsäge ein und führen über den Handgriff das Sägeblatt in das Werkstück.

Achtung: Ist das Werkstück sehr breit, hilft Ihnen die Zugvorrichtung. Dabei wird die Säge hinten in das Werkstück eingetaucht und gleichzeitig mit dem Handgriff nach vorne gezogen. Durch diese Zugbewegung können Sie auch breitere Werkstücke durchsägen.

Funktionsweise der Kappsäge

Die wichtigste Komponente bei der Arbeit mit diesem Werkzeug ist das Kreissägeblatt, welches üblicherweise einen Durchmesser von 210 bis 260 mm aufweist. Angetrieben wird es über einen seitlichen Huckepack-Motor. Oberhalb des Motors finden Sie einen ergonomischen Handgriff, mit dem Sie das rotierende Sägeblatt in Ihr Werkstück eintauchen lassen können. Somit erhalten Sie ohne größeren Kraftaufwand einen vollständigen Sägeschnitt durch das gesamte Werkstück.

In der Mitte des Drehtellers befindet sich eine Nut, in der Sie das Sägeblatt bis zum gewünschten Anschlag eintauchen. Mithilfe der unteren Skaleneinteilung lässt sich das Sägeblatt mit Motor und Handgriff sowie mit dem Drehteller nach links oder rechts um + 45 Grad oder – 45 Grad drehen. Dadurch können Sie winkelige Gehrungsschnitte in vertikaler Sägeausrichtung erstellen.

Lässt sich der Sägekopf um bis zu 45 Grad noch nach links umklappen, sind auch die o.g. Doppelgehrungsschnitte möglich.

Das Kreissägeblatt wird über einen Elektromotor angetrieben. Dabei dient entweder ein Zahnradpaar oder ein Antriebsriemen für den eigentlichen Antrieb. Bei der herkömmlichen Kappsäge bewegen Sie den Sägekopf von oben nach unten und durchtrennen, also kappen, das eigentliche Werkstück. In aller Regel können Sie das Werkstück auf dem Drehteller und der seitlichen Tischverlängerung gegen ein Verrutschen fixieren.

Das, beim Sägen entstehende Spanmaterial kann entweder über einen auf einen Stutzen aufgesteckten Auffangbeutel oder über einen angeschlossenen Staubsauger aufgefangen werden.

Folgendes YouTube-Video zeigt die Funktionsweise einer Kappsäge:

Kappsäge: Was ist eine Zugfunktion?

Ist eine Kappsäge mit einer sogenannten Zugfunktion ausgestattet, können Sie den Sägekopf im Ganzen flexibel nach vorne oder nach hinten bewegen und damit größere Werkstücke bearbeiten. Bei dieser Funktionsweise ziehen Sie den Handgriff mit der rotierenden Kreissäge zunächst durch das Werkstück in Ihre Richtung heran und senken die Säge anschließend durch das Werkstück ab.

Die meisten Zug-Kappsägen sind mit einem federgelagerten Sägekopf ausgestattet, sodass dieser nach der Sägearbeit wieder automatisch in seine Ausgangslage zurückfährt.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • einfache Möglichkeit, lange und stärkere Bohlen, Bretter oder Kanthölzer zu kappen,
  • es können millimetergenaue Winkelschnitte durchgeführt werden,
  • durch zusätzliches Abwinkeln des Sägekopfes können Doppelgehrungsschnitte erstellt werden,
  • bei geringer Tauchtiefe können Nuten in Brettern gesägt werden.

Einsatzmöglichkeiten: Wofür können Sie eine Kappsäge verwenden?

Eine Kappsäge können Sie beispielsweise für

  • zum Kürzen von Laminatpaneelen nutzen,
  • zum winkeligen Schneiden von Fuß- und Deckenbodenleisten,
  • zum Herstellen von Bilderrahmen oder
  • eine Nut in ein Brett zu sägen

verwenden.

Das folgende Video zeigt einige Modelle der Marke Metabo:

Kappsägen für Sonderfälle

Als Sonderform möchten wir die Zug-Kappsäge erwähnen.

Mit der Zug-Kappsäge können Sie auch besonders breite Werkstücke problemlos durchtrennen. Dabei wird der Sägekopf von hinten nach vorne und gleichzeitig von oben nach unten geführt.

Reinigung & Pflege

Kapp- und Gehrungssägen gehören zu den zuverlässigen und langlebigen Elektrowerkzeugen. Sie können mit diesen Maschinen problemlos über einen langen Zeitraum absolut wartungsfrei arbeiten. Um dennoch die Lebensdauer zu erhöhen, empfehlen wir Ihnen, den Drehteller und die seitlichen Auflageflächen regelmäßig von Sägemehl und Spanabfällen zu befreien.

Für die Pflege der Kreissäge können ein paar Tropfen Nähmaschinenöl an der Motoraufnahme helfen. Dabei bleibt die Funktionstüchtigkeit erhalten und die mechanischen Teile werden vor Korrosion geschützt. Überschüssiges Öl sollten Sie aber mit einem Lappen abreiben.

Reparatur

Wie bei den meisten hochwertigen Elektrowerkzeugen, kann sich in den allermeisten Fällen eine Reparatur lohnen. Lediglich wenn ein Motorschaden vorliegt, sollten Sie überlegen, ob eine Neuanschaffung nicht günstiger ist.

Zu den am häufigsten stattfindenden Reparaturen gehört das Auswechseln eines abgenutzten Sägeblatts. Nahezu jeder Hersteller bietet hier eine reiche Auswahl an. Teilweise können aber auch Sägeblätter von Fremdanbietern verwendet werden.

Typen

Verschiedene Kappsägen-Typen

Bevor Sie sich für eine bestimmte Kappsäge entscheiden, möchten wir Ihnen nachfolgend die unterschiedlichen Typen etwas näher vorstellen.

Kappsäge ohne Zug

Für einfache Sägeschnitte ist eine einfache Kappsäge ohne Zug durchaus ausreichend. Dieser Typ zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus und nimmt etwas weniger Stellfläche ein, als zum Beispiel ein Modell mit Zugvorrichtung.

Mit der reinen Kappsäge sind problemlos auch vertikale Winkelschnitte von -45 Grad bis +45 Grad möglich.

Diese Maschinen gehören zur Einstiegsklasse der motorgetriebenen Kappsägen und sind für etwa 50 Euro bis 100 Euro erhältlich.

Vorteile:

  • einfache Bedienung
  • gute Sägeleistung
  • für vertikales Gehrungssägen geeignet

Nachteile:

  • keine Zugvorrichtung
  • Doppelgehrung meist nicht möglich

Kappsäge

Kappsäge ohne Zugvorrichtung

Zug-Kappsäge

Die Zug-Kappsäge ermöglicht auch das Zusägen von breiteren Werkstücken. Diese Maschinen benötigen eine größere Stellfläche und bieten einen großen Funktionsumfang. Eine Besonderheit ist, diese Sägen über eine Zug-Kapp-Funktion verfügen, so dass der Sägekopf zunächst durch das Werkstück nach vorne und danach nach unten geführt wird.

Die meisten Zug-Kappsägen bieten durch einen nach links wegklappbaren Sägekopf auch die Möglichkeit einer Doppelgehrung.

Vorteile:

  • hohe Sägeleistung
  • Doppelgehrung möglich
  • mit Zug auch für breite Werkstücke geeignet

Nachteile:

  • höherer Anschaffungspreis im Vergleich zur einfachen Kappsäge

Kappsäge

Kapp- und Gehrungssäge mit Zugvorrichtung

Manuelle Kapp- und Gehrungssäge

In manchen Fällen kommt es auf einen millimetergenauen Sägeschnitt an. Wenn es sich hierbei um nicht allzu starke Werkstücke handelt, wie zum Beispiel um einen Bilderrahmen, dann sind die handgeführten, nicht motorisierten Kapp- und Gehrungssägen die richtige Wahl. Dennoch lassen sich mit diesen Sägen aber auch dickere Hölzer bis 160 mm schneiden. Dies erfordert aber einen höheren Kraftaufwand.

Bei den handgeführten, nicht motorisierten Kapp- und Gehrungssägen handelt es sich um sehr feine Holzsägen, die in einer Vorrichtung nur horizontale Sägebewegungen ausführen, aber in jeden beliebigen Winkel eingestellt werden können.

Einfache Modelle sind bereits für knapp 30 Euro erhältlich. Sehr hochwertige Präzisions-Kapp- und Gehrungssägen, wie das Modell aus unserem Vergleich, können aber auch durchaus bis um die 150-200 Euro kosten.

Vorteile:

  • leichte und kompakte Kappsäge
  • sorgfältiges Sägen von Leisten und Rahmen
  • hohe Schnitttiefe
  • einfache Modelle sind recht günstig

Nachteile:

  • Präzisions-Kappsägen haben ihren Preis
  • längeres Arbeiten kann ermüden

Kappsäge

Handgeführte Kapp- und Gehrungssäge

Tisch-Kapp- und Gehrungssäge

Für den professionellen Bereich kommt es auf eine hohe Standsicherheit an. Hier spielten die Sägetische eine herausragende Rolle. Die Tisch-Kapp- und Gehrungssäge ist fest mit dem Sägetisch verbunden. Mit wenigen Handgriffen kann diese Säge auch in eine Tischkreissäge umgewandelt werden. Leider bieten bauartbedingt diese Kappsägen in aller Regel keine Zugfunktion. Aufgrund der vielfältigen Sägeeinstellungen liegen diese Tischsägen im höherpreisigen Segment.

Vorteile:

  • hohe Sägeleistung
  • für professionellen Einsatz geeignet
  • gute Standsicherheit, – Umbau in Tischkreissäge möglich

Nachteile:

  • meist keine Zugfunktion
  • recht teuer

Kappsäge

Tisch-Kapp- und Gehrungssäge

Kappsäge bei Stiftung Warentest

Momentan wurden von der Stiftung Warentest noch keine Kappsägen verglichen. Insoweit hoffen wir, Ihnen mit unserem Vergleich und den Kundenmeinungen zu den einzelnen Produkten dennoch genügend Anhaltspunkte an die Hand zu geben, damit Sie eine richtige Kaufentscheidung treffen können.

Die 3 größten Hersteller von Kappsägen und ihre Merkmale

Metabo

Kappsäge

  • Qualität: Der deutsche Hersteller Metabo gehört zu den bekanntesten Herstellern von Elektrowerkzeugen. Diese Maschinen werden nicht nur im heimischen Bereich eingesetzt, sondern erfreuen sich auch im professionellen Handwerksgewerbe großer Beliebtheit. Die zuverlässigen und langlebigen Maschinen sind für höchste Einsatzzwecke konzipiert. Nicht zuletzt deswegen wurden sie schon mehrfach in Bezug auf ihre gute Verarbeitungsqualität ausgezeichnet, wie zum Beispiel im Jahr 2010 mit dem „Best Factory Award“ der Export-Akademie Baden-Württemberg.
  • Marke: Die Metabo GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Nürtingen wurde im Jahr 1924 gegründet. Der Firmengründer Albrecht Schnizler ist der Erfinder der ersten Handbohrmaschine. Der Firmenname selbst ist eine Abkürzung für Metallbohrdreher und stellt somit den engen Bezug zu elektrisch angetriebenen Bohrmaschinen her. Heute produziert das Unternehmen die vielfältigsten Elektrowerkzeuge. Darunter befinden sich auch verschiedene Kapp- und Gehrungssägen.
  • Besonderheiten: Die Kapp- und Gehrungssägen der KGS-Serie zeichnen sich durch ein leichtes Eigengewicht und eine hohe Funktionalität aus. Hierbei handelt es sich vornehmlich um Zug-Kappsägen, mit denen problemlos auch eine Doppelgehrung möglich ist. Der Hersteller vertreibt aber auch einfache Kappsägen ohne Zug sowie die passenden Maschinentische und Sägenuntergestelle. Ein besonderes Qualitätsmerkmal sind die exzellenten Kreissägeblätter mit ihrer feinen Sägezahnung, sodass diese besonders schonend in das Werkstück eindringen können.

Atika

Kappsäge

  • Qualität: Atika produziert vor allem Bau- und Gartenprodukte. Dabei werden die meisten Produkte in erster Linie im gewerblichen Bereich eingesetzt. Atika ist für eine hohe Verarbeitungsqualität und eine lange Lebensdauer bekannt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Sie Atika Geräte sowohl im eisigkalten Russland als auch im sonnenheißen Portugal wiederfinden.
  • Marke: Seinen Sitz hat das Unternehmen im süddeutschen Burgau und wurde im Jahr 1949 gegründet. Zum Atika Produktsortiment gehören unter anderem verschiedene Kapp- und Gehrungssägen mit und ohne Zugvorrichtung.
  • Besonderheiten: Die Atika Kappsägen besitzen alle ein orangefarbenes Motorgehäuse mit Griff. Die Modelle sind teilweise nicht nur mit einer Zugvorrichtung versehen, sondern erlauben mit einer stufenlos einstellbaren Sägekopfneigung auch einen perfekten Doppelgehrungsschnitt. Für den Endverbraucher vorteilhaft ist, dass die Einsteigermaschinen bereits zu günstigen Preisen erhältlich sind.

Makita

Kappsäge

  • Qualität: Seit vielen Jahren gehören Makita Elektrowerkzeuge zur Oberklasse. Der japanische Hersteller legt großen Wert auf Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer. Wer bereit ist, ein paar Euro mehr auszugeben, der findet unter den Makita-Produkten mit Sicherheit einen zuverlässigen und langfristigen Begleiter bei allen handwerklichen Arbeiten.
  • Marke: Das japanische Unternehmen Makita wurde im Jahr 1915 gegründet und hat seinen Stammsitz in Anjo. Der Konzern unterhält weltweit Produktionsstandorte. Bekannt ist die Marke vor allem für ihre elektrisch- und benzinangetriebenen Werkzeugmaschinen. Zum Sortiment gehören Benzin-, Elektro-, Akku- und Druckluftwerkzeuge, aber auch Gartengeräte und Holzbearbeitungsmaschinen.
  • Besonderheiten: Makita stellt eine Vielzahl von unterschiedlichen Kapp- und Gehrungssägen bis hin zu kompletten Sägetischen her. Hier finden sich auch Modelle mit Zug und verstellbarem Sägekopf, sodass Sie damit auch Doppelgehrungen herstellen können. Die funktionalen Sägetische von Makita lassen sich sogar mit wenigen Handgriffen in eine echte Tischkreissäge umfunktionieren.

Praxistipps aus unserer Redaktion

Mit den nachfolgenden Tipps möchten wir sowohl Heimwerker als auch Handwerker ansprechen. Vielleicht lassen sich diesbezüglich noch die einen oder anderen offenen Fragen beantworten.

Tipps für Heimwerker

TIPP 1: Präzisions-Kapp- und Gehrungssägen für Rahmen und Einfassungen

Mit einer elektrischen Kappsäge sind in erster Linie nur grobe Schnitte möglich. Das Sägeblatt ist rund 3 mm stark und kann demzufolge bei sehr feinen Sägearbeiten an den Rändern zu Beschädigungen führen.

Insbesondere dann, wenn sehr feine Bilderrahmen oder Einfassungen auf Winkel gesägt werden müssen, sollten Sie daher auf eine handbetriebene Präzisions-Kapp- und Gehrungssäge zurückgreifen.


TIPP 2: Besonders lange Bretter mit der Kappsäge zuschneiden

Die Auflagefläche einer elektrischen Kapp- und Gehrungssäge ist nur begrenzt. Neben dem eigentlichen Drehteller, der für die Winkeleinstellung des Sägekopfes zuständig ist, sind an den Seiten nur kleine Auflageflächen vorhanden. Da wird es schwierig, eine zweimeterlange Holzleiste aufzulegen, ohne dass diese an den Seiten durch ihr Gewicht durchbiegt oder gar bricht. In diesem Fall sollten Sie zusätzlich an den Seiten noch Sägeböcke verwenden. Die einfachsten Modelle bestehen aus höhenverstellbaren Ständern. Etwas komfortabler sind die Modelle mit Rolle.

Tipps für Handwerker

TIPP 1: Erstellen einer Nut mit einer Kappsäge

Kapp- und Gehrungssägen dienen zwar in erster Linie zum Kappen von Leisten und Brettern mit und ohne Winkel, Sie können damit aber mit etwas handwerklichem Geschick auch eine Nut erstellen. Nahezu jede Kappsäge besitzt heute eine Schnitttiefenbegrenzung. Insoweit können Sie idealerweise mit einer Zug-Kappsäge auch in breiteren Brettern eine solche Nut herstellen.

Die Vorgehensweise ist recht einfach. Zunächst zeichnen Sie auf ein ausreichend starkes Brett die gewünschte Nut mit dem Bleistift auf. Danach fixieren Sie das Brett auf dem Drehteller der Kappsäge. Anschließend stellen Sie die Schnitttiefenbegrenzung auf zirka 3 mm ein und führen nun die Zug-Kappsäge entlang der vorgezeichneten Linie. Dabei wird eine feine Nut in unser Holzbrett gesägt.


TIPP 2: Die Hinterschnitt-Funktion einer Kappsäge

Ein sogenannter Hinterschnitt ist immer dann von Vorteil, wenn Sie zwei Platten bündig miteinander verbinden möchten. Dabei soll nach Möglichkeit kein Übergang oder Stoß erkennbar sein. Hierzu müssen Sie die erste Platte in einem Winkel von 89 Grad und die zweite anstoßende Platte im rechten Winkel zusägen. Hierdurch entsteht eine Art Luftkeil, sodass die Platten nur oben zusammenstoßen. Der Luftkeil kann hinterher mit Leim gefüllt werden und sorgt dabei für eine sichere und nahtlose Verbindung.

Nur professionelle Kappsägen sind in der Lage einen Hinterschnitt über 47 Grad zu sägen. Die meisten Modelle bieten an ihrem Drehteller lediglich eine Einstellung von -45 und +45 Grad.

Kaufentscheidung

So finden Sie die perfekte Kappsäge für Ihren Gebrauch

Damit Sie die passende Kappsäge für Ihre Arbeiten finden, haben wir für Sie die wichtigsten Kaufkriterien zusammengestellt.

Die Leistung

Mit der Leistung in Watt wird angegeben, wie viel Strom die Kappsäge im Betrieb aufnehmen kann. Wenn Sie sich für eine gute Kappsäge mit Zugfunktion interessieren, dann sollte diese wenigstens eine Leistung von 1.600 bis 2.000 Watt aufweisen.

Unser Bestseller von Metabo liefert 2.200 Watt Leistung. Reine Kappsägen ohne Zugfunktion kommen dagegen durchaus mit etwa 1.400 Watt aus.

Die Leerlaufdrehzahl

Denken Sie daran, dass eine hohe Leerlaufdrehzahl auch gleichzeitig ein schnelleres Sägen bedeutet. Im Gegensatz zu vielen anderen Elektrowerkzeugen, kommt es jedoch nicht immer um eine solche Geschwindigkeit an.

Generell bieten die meisten guten Kappsägen eine Leerlaufdrehzahl von rund 5.000 U/min.

Dies ist für ein sauberes Sägeergebnis vollkommen ausreichend.

Größe des Sägeblatts

Je größer der Durchmesser des Sägeblatts ist, desto tiefer kann dieses in ein Werkstück eintauchen. Von daher können Sie auch stärkere Balken oder Bretter damit kappen.

Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Eintauchtiefe auch wirklich erreicht wird.

Üblicherweise betragen die Durchmesser der Sägeblätter bei Kappsägen zwischen 210 und 260 mm.

Schnittbreite und Schnitttiefe

Wichtige Kennzahlen einer Kappsäge sind außerdem die Schnittbreite und Schnitttiefe.

Die Breite liegt bei Zug-Kappsägen bei durchschnittlich 310 mm und ist auf jeden Fall breiter, als bei den Modellen ohne Zugfunktion. Sie können somit auch breitere Werkstücke zersägen.

Bei der Schnitttiefe müssen Sie unterscheiden, ob diese lediglich bei einem vertikalen Schnitt gemessen werden soll oder bei einem Winkel von 45 Grad. Im ersten Fall erreichen die meisten Modelle zwischen 50 und 90 mm und bei angestelltem Winkel nur noch zwischen 30 und 48 mm.

Das Gewicht

Denken Sie daran, dass eine schwere Kappsäge von einer einzelnen Person nur schlecht zu transportieren ist. Andererseits bietet ein leichtes Modell keinen sicheren Stand.

Hier kommt es auf einen Kompromiss an: Gute Kappsägen für den mobilen Einsatz wiegen zwischen 8 und 15 kg. Die schwereren Modelle im Werkstattbereich werden kaum bewegt und sorgen mit ihrem hohen Gewicht für beste Standfestigkeit.

Kosten

Kappsägen werden in vielen Preisklassen angeboten.

Wenn Sie nur hin und wieder eine Leiste auf Gehrung sägen möchten, dann reicht wahrscheinlich eine handgeführte Kapp- und Gehrungssäge aus. Möchten Sie hingegen Ihre Wohnung mit Laminat auslegen, dann sollten Sie sich eine reine Kappsäge zulegen. Sind die Werkstücke etwas breiter, dann kommt eine Zug-Kappsäge in Betracht. Einfache Kappsägen ohne Zug gehören zu den preiswertesten Vertreter und sind schon für rund 50 Euro erhältlich. Handgeführte Präzisions-Kappsägen können auch über 100 Euro kosten.

Wenn Sie mehr Funktionalität wünschen und eine Zug-Kappsäge wünschen, dann sollten Sie generell mindestens 100 Euro einplanen.

Preisgestaltung bei Kappsägen

  • Günstigste Variante: Hierzu gehören zum Beispiel die günstigen Modelle bekannter Marken, wie beispielsweise jene von Einhell, die schon für etwa 50 Euro gekauft werden können.
  • Anspruchsvolle Modelle: In diesem Bereich fallen zum Beispiel die handgeführten Kapp- und Gehrungssägen ohne Motorantrieb. Gute Modelle können rund 150 Euro kosten.
  • Top-Modelle: Top-Modelle, wie unser Vergleichssieger und Bestseller Produkt, kosten 250 Euro und mehr. Dafür bieten sie aber auch entsprechend viele Features, die für eine Holzbearbeitung wichtig sind. Neben reinen Kappsägearbeiten und Winkelschnitten, können diese Maschinen auch eine Doppelgehrung mit Zugfunktion ausführen.

Unsere Empfehlung: Je nachdem, für welchen Zweck Sie Ihre Kappsäge benötigen, empfehlen wir Ihnen als Einsteiger die Atika 302563 Kapp und Gehrungssäge KGS 210 N und für den professionellen Gebrauch unseren Vergleichssieger von Makita.

Welche Kappsäge brauche ich?

HEIMWERKER HANDWERKER
Einsatzgebiet für gelegentliche Holzarbeiten, Verlegen von Laminat, Zusägen von winkeligen Holzleisten und Bilderrahmen für gewerbliche Arbeiten, wie zum Beispiel in der Möbelindustrie oder in Tischlereien
Leistung bis 1.600 Watt ab 1.600 Watt
Leerlaufdrehzahl bis 5.000 U/min. ab 5.000 U/min.
Gewicht bis 15 kg ab 15 kg
Winkel -45 Grad / +45 Grad -48 Grad / +48 Grad
Schnitttiefe bis 60 mm ab 60 mm
Kosten ab 40 Euro ab 250-300 Euro
FAQ

Fragen & Antworten zur Kappsäge

Wofür brauche ich eine Kappsäge?


Kapp- und Gehrungssägen sind ideale Helfer, wenn es darum geht, Holzbretter, Balken und Leisten zu kürzen oder auf Gehrung zu sägen. Die elektrisch betriebenen Maschinen sind eine wahre Arbeitserleichterung, wenn wiederkehrende Sägearbeiten durchgeführt werden müssen. Ein bekanntes Beispiel ist das Zusägen von Laminatdeelen.


Welche Materialien kann ich mit dem Sägeblatt einer Kappsäge sägen?

In erster Linie kommt es darauf an, welches Sägeblatt Sie verwenden. Mit den herkömmlichen Sägeblättern einer Kappsäge können Sie in Weich- und Hartholz, in beschichtete oder furnierte Plattenwerkstoffe, in thermo- oder duroplastische Werkstoffe, in Profile, Bilderrahmen und Leisten sägen.

Es gibt aber auch spezielle Sägeblätter für Leichtmetall, Türen- und Fensterprofile, Kunststoffprofile und besondere Plattenwerkstoffe, wie zum Beispiel jene der Marken Resopal, Varicor oder Corian.


Ist ein Laser bei einer Kappsäge erforderlich?

Viele moderne Kappsägen, wie auch unser Preis-Leistungssieger von Metabo, besitzen einen Laser, mit dem wir den Sägeschnitt genauestens kontrollieren können. Dort wo das Sägeblatt eintauchen wird, erscheint auf der Materialoberfläche die leuchtende Lasermarkierung.

Diese Funktion dient dem Komfort und ändert letztlich jedoch nichts an der Qualität des Sägeschnitts.


Sicherheit: Worauf sollten Sie bei der Kappsäge achten?

Zugegebenermaßen sind Kapp- und Gehrungssägen nicht ganz ungefährlich. Hochwertige Modelle verfügen über eine automatische Sägeblattabdeckung, die sich nur dann beiseite schiebt, wenn das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht.

Diese Abdeckung wird auch als Pendelschutzhaube bezeichnet.

Zudem sind die meisten Geräte mit einem rutschfesten Handgriff mit Softgripp-Struktur versehen. Der Ein-Ausschalter ist so konzipiert, dass ein unbeabsichtigtes Einschalten nicht möglich ist.


Kann ein Staubsauger angeschlossen werden?

Die meisten elektrisch betriebenen Kapp- und Gehrungssägen sind mit einer Saugvorrichtung ausgestattet. Dabei gelangen das Sägemehl und die Späne über einen Stutzen in einen Spanauffangbeutel. Diese Textilbeutel lassen sich nach jedem Sägevorgang auf einfache Weise wieder entleeren.

Anstelle dieser Auffangbeutel können wir auf den Stutzen aber auch den Schlauch eines Staubsaugers aufstecken. Idealerweise sollten wir dabei einen Nass-Trocken-Sauer oder einen Industriesauger verwenden. Notfalls können wir aber auch den herkömmlichen Haushaltsstaubsauger anschließen.


Welches Sägeblatt ist das Richtige?

Wenn Sie sich für eine Kappsäge interessieren, dann sollten Sie auch einen Blick auf das Sägeblatt werfen. Generell können Sie das Blatt jederzeit gegen ein anderes austauschen. Neben den Herstellern haben sich auch viele Fremdfirmen auf die Produktion von Sägeblättern spezialisiert.

Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt möglichst viele feine Sägezähne besitzt. Hat das Blatt nur wenige Zähne, so besteht die Gefahr, dass bei den Sägearbeiten die Ränder der Materialien ausreißen.


Wo kann ich eine Kappsäge kaufen?

Besonders wichtig ist es zu erfahren, wo Sie Ihre Kappsäge kaufen können. Ähnlich wie bei den meisten Elektrowerkzeugen erhalten Sie die günstigsten Angebote natürlich im Internet.

Ebenso finden Sie aber immer wieder auch einmal interessante Angebote bei den örtlichen Discountern oder in den Baumärkten, wie zum Beispiel

  • OBI
  • Westfalia,
  • Bauhaus,
  • Hornbach,
  • Hagebaumarkt,
  • Toom,
  • Globus oder
  • Hellweg


Was bedeutet ein negativer Wechselzahn beim Sägeblatt?

Wenn Sie sich ein Sägeblatt einer Kappsäge näher ansehen, werden Sie ein bestimmtes Sägezahnmuster vorfinden. Besonders wichtig ist ein negativer Wechselzahn, da hierdurch mit dem negativen Spanwinkel ein selbstständiges Hineinziehen des Blattes verhindert wird. Dies sorgt für mehr Sicherheit und gleichzeitig eine bessere Kontrolle während des Sägevorgangs.


Welche Kappsäge wird für Laminat benötigt?

Das Standardformat eines Laminat-Paneels liegt bei 1.285 x 192 mm. Es sind aber auch Breiten von 123 bis 327 mm erhältlich. Wenn Sie vornehmlich Laminatböden kürzen müssen, sollten Sie auf die max. verfügbare Schnittbreite einer Kappsäge achten. Mit einer reinen Kappsäge können Sie durchschnittlich nur 120 mm sägen. Besser sind in jedem Fall die Zug-Kappsägen, die immerhin eine Schnittbreite bis zu 310 mm erreichen. Unser Bestseller von Metabo schafft dabei 305 mm. Dies ist für die meisten herkömmlichen Paneelbretter ausreichend.


Welche Kappsäge ist die Beste?

Hochwertige Kappsägen bieten einen großen Funktionsumfang. Zu den Profimodellen können in erster Linie die Zug-Kappsägen gezählt werden. Wenn es jedoch um das beste Modell mit den vielseitigsten Möglichkeiten geht, kommen Sie an einer Tisch-Kapp- und Gehrungssäge nicht vorbei. Diese Kappsägen können mit wenigen Handgriffen in eine Tischkreissäge umfunktioniert werden. Zugleich stehen Ihnen hier auch sämtliche Funktionen einer Kapp- und Gehrungssäge zur Verfügung. Selbst eine Doppelgehrung können Sie mit diesen Maschinen erledigen. Zu bedenken ist lediglich, dass diese Tischausführungen viel mehr Platz einnehmen und auch aufgrund des Gewichts nur schwer transportiert werden können.



Was ist besser - Kappsäge oder Tischkreissäge?

Wenn Sie vor der Wahl stehen, sich eine Kapp- oder Tischkreissäge anzuschaffen, sollten Sie bedenken, dass Tischkreissägen in erster Linie für lange Werkstücke geeignet sind. Sie können damit Balken und Bretter sowohl in der Länge sägen als auch in der Breite kürzen. Da bei einer Tischkreissäge häufig lange Werkstücke geführt werden, ist es meistens sehr schwer, genaue Winkel zuzusägen. Hier spielt die Kappsäge ihre Stärken aus.

Eine Kappsäge ist in erster Linie dazu gedacht, Leisten, Paneele, Profile und Bretter in der Breite zu kürzen und ggf. dort einen Winkelschnitt anzubringen. Ein Längsschnitt ist mit einer Kappsäge aus technischer Sicht nicht möglich.

Grundsätzlich haben beide Elektrosägen ihre Daseinsberechtigung, so dass es in erster Linie auf den Einsatzzweck ankommt.

5 gute Gründe für eine Kappsäge

  1. Arbeitserleichterung
    : Wenn Sie häufig längere Werkstücke passend zusägen müssen, ist eine Kappsäge eine ideale Arbeitserleichterung.
  2. Passgenaue Winkelschnitte
    : Mit einer Kapp- und Gehrungssäge sind in aller Regel sämtliche Winkelschnitte im Bereich von -45 Grad und +45 Grad möglich.
  3. Doppelgehrungen
    : Wenn Sie eine Kapp- und Gehrungssäge mit abklappbarem Sägekopf verwenden, können Sie auch eine Doppelgehrung erstellen.
  4. Nuten sägen
    : Wenn die Kappsäge oder besser noch die Zug-Kappsäge eine Schnitttiefenbegrenzung besitzt, können Sie damit für den Möbelbau auch eine Nut in ein Holzbrett sägen.
  5. Höchste Sicherheit
    : Die Kappsäge gehört zwar zu den gefährlicheren Werkzeugen, dennoch bieten diese modernen und hochwertigen Maschinen alle notwendigen Features für einen sicheren Betrieb.

Abschließende Checkliste für Ihren Kappsägen-Kauf

  1. Wofür benötige ich die Kappsäge?
  2. Wie viel möchte ich für meine Kappsäge ausgeben?
  3. Welche Leistung soll die Kappsäge mitbringen?
  4. Benötige ich eine Zugfunktion?
  5. Kappsäge oder doch besser eine Tischkreissaege?
Bewertet mit 4 von 5 Sternen (durch 52 Bewertungen)
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