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Ein schöner Rasen mit dem richtigen Rasenmäher
So schön ein dichter und saftig grüner Rasen auch ist, er muss regelmäßig gemäht werden. Idealerweise sollte wenigstens einmal in der Woche der Rasenmäher hervorgeholt werden. Mit einem passenden Rasenmäher gelingen diese Gartenarbeiten umso leichter.
Nachfolgend haben wir für Sie die besten, TÜV-geprüften Rasenmäher aufgelistet und möchten Ihnen einen Überblick über deren Besonderheiten sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile liefern.
Schnelleinstieg in den Vergleich: Unser Rasenmäher-Glossar
[Ausblenden]- BegrifflichkeitErklärung
- KlassifizierungWir haben die Rasenmäher in Einsteiger, Mittelklasse und Profi eingeteilt. So bekommen Sie einen Überblick über Einsatzbereich und Qualität der Rasenmäher.
- AntriebsartDie Rasenmäher werden entweder elektrisch (Akku oder Kabel), mit Verbrennungsmotor oder handbetrieben angeboten. Für kleine Gartenflächen sind kleine Elektromäher oder handbetriebene Geräte ausreichend. Für mittelgroße Gärten reichen Elektromäher noch aus, insofern das Kabel lang genug ist oder die Akkulaufzeit ausreichend lang ist um die Fläche zu mähen. Für große Gelände oder Flächen ohne Stromanschluß empfehlen wir einen Benzin betriebenen Mäher.
- MähwerkEs gibt Rasenmäher mit Spindelmähwerk, Trimmfadenmähwerk oder mit Sichelmähwerk. Der Rasenschnitt mit Spindelmähwerk ist sauberer, da das Gras auch "geschnitten" wird und nicht "abgeschlagen" wie beim Sichelmähwerk oder Trimmfadenmähwerk. Nachteil ist, dass das Spindelmähwerk empfindlich auf Steine und/oder Äste reagiert. Für einen reinen Gebrauchsrasen empfehlen wir eher einen Sichelmäher aufgrund der robusten Technik. Für einen "Englischen Rasen" sollten Sie sich einen Spindelmäher anschaffen. Das Trimmfadenmähwerk eignet sich nur für kleine und verwinkelte Flächen.
- ProduktabmessungenAnhand der Produktabmessungen lässt sich der Platzbedarf für den nicht benötigten Mäher ermitteln. Achten Sie zu dem darauf, dass Sie mit einem großen Gerät unter Umständen nicht zwischen Sträucher oder Bäume kommen.
- GewichtGroße Geräte sind schwer. Gerade wenn Sie einen Hang mähen müssen, sollten Sie sich ein möglichst leichtes Gerät anschaffen.
- LeistungDie Leistung eines Mähers ist nicht zu vernachlässigen. Gerade wenn nach dem Urlaub der Rasen hoch ist, kommen leistungsschwache Mäher schnell an ihre Grenzen. Wird hingegen der Rasen regelmäßig gemäht, spielt die Leistung eine kleinere Rolle.
- SchnitthöheDie optimale Rasenhöhe liegt in etwa bei 4 cm. Aber wenn es heißer ist oder vor dem Winter werden auch andere Schnitthöhen empfohlen. Eine Schnitthöhen-Verstellung ist daher sehr vorteilhaft.
- ArbeitsbreiteDie Arbeitsbreite gibt die Breite des Streifens an, der mit einem Durchgang gemäht wird. Normal gilt, je größer die Fläche, umso größer sollte die gewählte Breite sein. Aber achten Sie darauf, dass Sie auch zwischen Beete, Sträucher und Bäume mit dem Mäher kommen.
- FangkorbvolumenEinen großen Fangkorb müssen Sie weniger oft entleeren. Nachteilig ist die Größe bei der Wendigkeit und dem Mähen zwischen Büschen und Bäumen.
- Empfohlene RasenflächeDie Hersteller geben bei diesem Wert die maximale Rasenfläche an, die sich noch ergonomisch mit dem Rasenmäher schneiden lässt.
- RadantriebGerade schwere Mäher sollten einen Radantrieb haben. Mit dem Radantrieb fährt der Rasenmäher motorbetrieben. Das spart Kraft und ist somit auch für ältere Leute geeignet.
- MulchbetriebMit dem Mulchbetrieb wird der Rasenschnitt nicht gesammelt, sondern zerhäckselt und im Rasen untergearbeitet. Gerade im Sommer tut dies dem Rasen gut. Jedoch müssen Sie den Rasen dann auch öfters mähen, da sonst zu viel Schnittgut anfällt.
So kann ein Rasenmäher Ihr Leben erleichtern
Was tun Rasenmäher für Sie?
- Rasenflächen mähen: Zur Hauptaufgabe eines Rasenmähers gehört natürlich ein sauberer und gepflegter Rasenschnitt.
- Flexibel einsetzbar: Einen Rasenmäher können Sie auf kleinen und großen Rasenflächen, im Vorgarten, am Wegesrand und sogar auf Sportplätzen einsetzen.
- Arbeitserleichterung: Elektrisch- oder benzinangetriebene Rasenmäher erleichtern die Arbeit im Gegensatz zu den manuell betriebenen Rasenmähern.
- Rasenpflege: Ein regelmäßiger Rasenschnitt sorgt dafür, dass der Rasen dichter wird und gepflegt aussieht.
Das kann ein Rasenmäher
A Schneidwerk:
Bei elektrisch betriebenen Rasenmähern befindet sich unterhalb einer nahezu kreisförmigen Schutzabdeckung das Schneidwerk. In diesem Fall handelt es sich um ein Sichel-Schneidwerk, wobei das horizontal angeordnete Messer direkt über einen Elektromotor angetrieben wird. Die beiden Messerbalken besitzen am Ende einen aerodynamischen Anstellwinkel, der ähnlich wie ein Propeller wirkt. Dabei wird das abgeschnittene Gras nach oben gezogen und kann auf diese Weise leicht in den Grasfangkorb transportiert werden.
B Räder:
Zur leichteren Beweglichkeit sind Rasenmäher mit vier größeren Kunststoffrädern ausgestattet. Teilweise finden Sie hier sogar Modelle, die über einen eigenen Radantrieb verfügen, sodass das Schieben eines Rasenmähers wesentlich erleichtert wird.
C Grasfangkorb:
Die meisten Rasenmäher besitzen einen eigenen Grasfangkorb, deren Volumen in Liter angegeben ist. Je größer dieser Korb ist, umso weniger müssen Sie diesen am Komposter entleeren. Es gibt aber auch Rasenmäher mit Mulchfunktion, so dass der abgeschnittene Rasen so zerkleinert wird, dass er zwischen die Halme fällt. Ein Grasfangkorb wird dann nicht benötigt.
D Gehäuse mit Elektromotor:
Herzstück eines Rasenmähers stellt der Motor dar. Neben Elektromotoren gibt es auch noch Rasenmäher mit Benzinmotor. In unserem Beispiel handelt es sich um einen 1200 Watt starken Elektromotor. Der Motor wird von einer hochwertigen Kunststoffabdeckung geschützt. Besonders stylisch wirkt unser Bestseller von Bosch, der Rotak 32.
E Bügelgriff:
Zwecks einfacherer Handhabung sind die meisten Rasenmäher mit einem klappbaren Bügelgriff ausgestattet. Je nach Hersteller können diese eine mehr oder weniger ergonomische Griffführung bieten.
F Ein-/Ausschalter bzw. Sicherheitsknopf:
Auf der rechten oberen Seite des Bügelgriffs besitzen die meisten Elektro-Rasenmäher ihren Ein-Ausschalter bzw. Sicherheitsknopf. Hierbei handelt es sich um einen Schutzschalter mit einem Sicherheitsgriff. Dieser muss während des Mähens gedrückt bleiben. Wird der Sicherheitsgriff gelöst, stoppt der Rasenmäher automatisch.
So funktioniert ein Rasenmäher
Nachfolgend möchten wir Ihnen kurz die Bedienung eines Elektrorasenmähers kurz erläutern.
Einfache Bedienung in 7 Schritten
- Schritt 1: Stellen Sie Ihren Rasenmäher in Position, klappen den Bügelgriff auf und befestigen Sie den Grasfangkorb am Gehäuse.
- Schritt 2: Verbinden Sie nun das Verlängerungskabel mit dem Netzstecker und das andere Ende mit der Steckverbindung am Elektro-Rasenmäher.
- Schritt 3: Drücken Sie nun den Ein-Ausschalter und betätigen gleichzeitig den Sicherheitsgriff. Nun sollte der Motor laufen und das Schneidwerk in Betrieb setzen.
- Schritt 4: Lassen Sei nun den Ein-Ausschalter los und drücken nur noch den Sicherheitsgriff.
- Schritt 5: Nun könne Sie Ihre Bahnen auf der Rasenfläche ziehen.
- Schritt 6: Sobald der Grasfangkorb gefüllt ist, lassen Sie den Sicherheitsgriff los, sodass der Motor stehenbleibt.
- Schritt 7: Entleeren Sie nun den Grasfangkorb und starten den Rasenmäher erneut, wie unter Punkt 3 erläutert.
Funktionsweise des Rasenmähers
Moderne Sichel-Rasenmäher werden entweder mit einem Benzin- oder Elektromotor angetrieben. Mittlerweile gibt es auch schon sehr leistungsstarke Akku-Rasenmäher. Vorteil der Akku- und Benzinrasenmäher ist natürlich, dass diese ohne störendes Netzstromkabel auskommen und somit wesentlich flexibler eingesetzt werden können. Sie kommen daher mit diesen Geräten an schwer zugänglichen Gartenflächen gut heran.
Die Elektro-Rasenmäher zeichnen sich durch eine hohe Wartungsfreundlichkeit aus. Bei Benzinern wird der übliche 2-Takt- und sogar 4-Takt-Motoren verwendet, die über einen Seilstartzug gestartet werden. Es gehört schon etwas Übung dazu, bis die Handgriffe vom Betätigen der Kraftstoffpumpe über den Seilstartzug und das richtige Gasgeben auf Anhieb klappen.
Der richtige Kraftstoff für Benzinrasenmäher
Bei Rasenmähern mit 2-Takt-Motoren ist eine besondere Schmierung erforderlich, die sich aus dem Benzingemisch und Schmieröl zusammensetzt. Es gibt aber auch 4-Takter, die mit herkömmlichem Benzin auskommen.
Während die ersten Benziner noch sehr laut waren und auch eine Menge Abgase produzierten, sind die heutigen Modelle wesentlich leiser und besitzen einen Katalysator.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Elektro-Rasenmäher sind für kleinere Rasenstücke ausreichend dimensioniert.
- Recht flexibel können kleinere Rasenflächen auch mit einem Akkumäher bearbeitet werden.
- Ein kraftvolles Schneiden von hohem Gras sowie großen Rasenflächen ist die Aufgabe von Benzin-Rasenmähern.
- Alle modernen Rasenmäher überzeugen mit einer leichten Bedienung und bieten hohe Sicherheit.
Einsatzmöglichkeiten: Wofür können Sie einen Rasenmäher verwenden?
Bevor Sie sich für unseren Vergleichssieger, Preis-Leistungs-Sieger oder Bestseller entscheiden, sollten Sie auch über die wichtigsten Einsatzzwecke informiert werden.
- Wenn Sie Rasenflächen schneiden müssen, kommen Sie um einen Rasenmäher nicht herum.
- Für jede Größe an Rasenfläche gibt es geeignete Rasenmäher.
- Sie können Ihren eigenen Garten, Vorgarten und mit Rasen versehene Zuwegungen mähen.
- Ebenso werden Rasenmäher zum Mähen von Spiel- und Sportplätzen eingesetzt.
Rasenmäher für Sonderfälle
Die Motoren von Benzin-Rasenmähern sind sehr leistungsstark und erreichen durchwegs mehr als 2 PS Leistung. Einige nutzen diese Motoren sogar, um damit ein Go-Kart anzutreiben.
Reinigung & Pflege
In unserem Vergleich möchten wir Ihnen auch den einen oder anderen Hinweis mit auf den Weg geben, wie Rasenmäher gereinigt und gepflegt werden können.
Gehäuse und Messer reinigen
Während des Rasenmähens wird das Gehäuse eines Rasenmähers von Staub, Rasenschnitt und Schmutz bedeckt. Damit Ihr Rasenmäher einen gepflegten Eindruck hinterlässt, sollten Sie das Gehäuse im ausgeschalteten Zustand mit einem feuchten Lappen reinigen. Wesentlich wichtiger ist jedoch das Entfernen von altem Rasenschnitt aus dem Sichel-Mähwerk. Wird dieses nicht regelmäßig reinigt, kann mitunter die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt werden. Diese Arbeiten sollten natürlich ebenfalls nur bei ausgeschaltetem Motor stattfinden.
Anhand des folgenden Videos wird die richtige Vorgehensweise beim Reinigen eines Rasenmähers noch einmal veranschaulicht:
Richtige Aufbewahrung
Bei Nichtgebrauch sollte Ihr Rasenmäher immer geschützt untergebracht werden. Hierzu bieten sich Gartenhäuser, Garagen und Keller geradezu an. Soll ein Benzin-Rasenmäher gelagert werden, dann sollten Sie auf einen gut belüfteten Lagerort achten, da sich ggf. Benzindämpfe bilden können.
Reparatur
Rasenmäher sind von sich aus langlebige Gartengeräte. Dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Komponenten beschädigt werden. In diesem Fall bieten die meisten renommierten Markenhersteller die passenden Ersatzteile an.
Das Schneidwerk reparieren
Die Messer eines Rasenmähers sollten immer scharf sein, sodass ein einwandfreier Rasenschnitt gewährleistet wird. Durch regelmäßigen Gebrauch, aber auch bei Kontakt mit harten Hindernissen, können die Messer stumpf werden. In diesem Fall hilft nur ein Nachschärfen der Sichelmesser. Diese Arbeiten können daheim mit einer entsprechenden Schleifmaschine in aller Regel selbst durchgeführt werden.
Wie das Ganze funktioniert, erfahren Sie im folgenden Video:
Wer sich damit nicht so gut auskennt, kann natürlich auch einen professionellen Schärfdienst in Anspruch nehmen. Teilweise kann es auch erforderlich sein, das Messer komplett zu wechseln. Gerade bei sehr starken Beschädigungen durch Kontakt mit Steinen oder anderen Gegenständen können Messer Einkerbungen erhalten, die selbst mit einer Schleifmaschine nicht mehr behoben werden können.
Verschiedene Rasenmäher-Typen
Hand-SpindelmäherFür kleinere Grundstücke bis 100 m² reichen handgeführte Spindelrasenmäher vollkommen aus. Sie besitzen ein scharfes Walzen-Mähwerk und sorgen für einen perfekten Rasenschnitt. Bekannt sind diese Rasenmäher aus England, wo sie dort für den berühmten englischen Rasen verantwortlich sind. Diese Rasenmäher sind zwar leicht und handlich, können zum Mähen für größere Flächen aber sehr anstrengend werden. Vorteile:
Nachteile:
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Akku-RasenmäherAkkubetriebene Rasenmäher sind noch nicht allzu häufig anzutreffen. Sie bieten mit ihren Lithium-Ionen-Akkus aber eine ausreichende Leistung, um damit Rasenflächen bis 250 m² problemlos mähen zu können. Akku-Rasenmäher stehen den einfachen Elektro-Rasenmähern in Bezug auf die Leistung in nichts nach. Sie müssen aber regelmäßig wieder aufgeladen werden. Vorteilhaft ist, dass diese Gartenmaschinen ohne Netzkabel auskommen und somit sehr flexibel einsetzbar sind. Leidglich der Preis ist wesentlich höher. Vorteile:
Nachteile:
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Elektro-RasenmäherZu den am häufigsten anzutreffenden Rasenmähern in deutschen Gärten gehört der Elektro-Rasenmäher. Diese kabelgebundenen Gartengeräte gibt es in vielen verschiedenen Leistungsklassen und unterschiedlichen Schnittbreiten. Geeignet sind Elektro-Rasenmäher für Grundstücke bis 500 m². Die Motorleistung liegt zwischen 1.000 und 1.800 Watt und kommt daher einem Benzin-Rasenmäher mit 2,5 PS Motor sehr nahe. Elektro-Rasenmäher gibt es mit und ohne Radantrieb. Gerade bei größeren Grundstücken mit Gefälle und anderen Erhebungen kann ein Radantrieb von Vorteil sein. Nachteilig ist lediglich, dass Elektro-Rasenmäher immer ein Netzstromkabel mitführen müssen. So besteht durchaus die Gefahr, versehentlich beim Rasenmähen das Stromkabel zu kappen. Ansonsten zeichnen sich Elektro-Rasenmäher durch eine solide Verarbeitung und lange Lebensdauer aus. Zu dieser Kategorie gehört auch unser Bestseller von Bosch. Vorteile:
Nachteile:
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Benzin-RasenmäherFür Rasenflächen ab 500 bis 1.500 m² eignen sich idealerweise die leistungsstarken Benzin-Rasenmäher. Diese Modelle werden mit einem 2-Takt- oder sogar 4-Takt-Benzinmotor angetrieben. Modernste Motorentechnik und Katalysator sorgen dafür, dass diese Rasenmäher leiser und umweltfreundlicher geworden sind. Üblicherweise werden Motoren mit einer Leistung zwischen 2,5 und 3,5 PS eingesetzt. Die meisten davon stammen vom englischen Hersteller Briggs & Stratton. Benzin-Rasenmäher kommen nicht nur mit großen Rasenflächen gut zurecht, sondern können auch sehr hochgewachsenes Gras zuverlässig schneiden. Ebenso wie die Elektro-Rasenmäher gibt es die Benziner mit mehreren Schnittbreiten, mit und ohne Radantrieb. Vorteilhaft ist, dass die Benzin-Rasenmäher ohne störendes Stromkabel auskommen und somit flexibel eingesetzt werden können. Auch unser Vergleichssieger von Fuxtec gehört in diese Kategorie. Vorteile:
Nachteile:
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Darüber hinaus gibt es noch die modernen Rasenroboter, die selbständig und computergesteuert Rasenflächen mähen. Ihre Leistung ist jedoch sehr begrenzt in Bezug auf die Schnittleistung und auch auf die Laufzeit. Diese akkubetriebenen Modelle müssen regelmäßig wieder aufgeladen werden. Schließlich sollen auch noch die Aufsitzmäher oder Rasentraktoren hier nicht unerwähnt bleiben. Sie sind die richtige Lösung für sehr große Gartenflächen.
Rasenmäher bei Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat im März 2014 zuletzt Rasenmäher verglichen. Hierbei wurden jedoch vornehmlich Elektro-Rasenmäher unter die Lupe genommen. Ein Jahr zuvor wurden Benziner von der Stiftung Warentest verglichen. Mittlerweile sind schon einige Produktionsjahre wieder vergangen.
Interessant ist, dass die schwedische Verbraucherorganisation Råd & Rön 17 Rasenmäher unterschiedlicher Bauart geprüft hat. Hierbei konnten sich die Benziner für große Rasenflächen behaupten. Aber auch die Akku- und Elektro-Rasenmäher konnten qualitativ aufholen.
Die 4 größten Rasenmäher-Hersteller & Marken und ihre Merkmale
Bosch
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AL-KO
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Wolf Garten
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Fuxtec
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Praxistipps aus unserer Redaktion
Tipps für Heimwerker
TIPP 1: Richtig Rasenmähen
Einige Gartenbesitzer verwechseln ihren Rasenmäher mit einem Staubsauger. So kann häufig beobachtet werden, dass der Rasenmäher über kurze Strecken immer wieder vor- und zurückgeschoben wird. Auch wenn die meisten Modelle hierdurch keinen Schaden nehmen, kann dabei das Schnittbild der Rasenfläche leiden. Besser ist es, wenn Sie immer lange Bahnen mähen. Diese Handhabung ist wesentlich einfacher und ermüdet nicht.
TIPP 2: Vorsicht vor Rasenkanten
Rasenflächen sind häufig mit Rasenkantensteinen eingefasst. Hier kommt es immer darauf an, ob diese mit einem Rad des Rasenmähers befahren werden können oder ob es sich um hohe Hindernisse handelt. Im letzteren Fall bleibt einem nichts anders übrig, um mit einem Rasentrimmer überstehendes Gras zu beseitigen.
Tipps für Handwerker
TIPP 1: Sichelmesser wechseln
Ein stumpfes Sichelmesser eines Rasenmähers sollten auf jeden Fall nachgeschliffen oder ersetzt werden. In diesem Fall müssen Sie Ihren Rasenmäher umdrehen und die mittige Fixierungsschraube für das Sichelmesser lösen. Je nach Modell kann diese Schraube mit einem Linksgewinde versehen sein. Zum Abschrauben können Sie einen passenden Gabelschlüssel verwenden. Vergessen Sie vor dem Einbau nicht, die dortige Welle des Motors mit etwas Öl zu versehen.
TIPP 2: Im Sommer nicht zu kurz mähen
In der heißen Jahreszeit sollten Sie Ihren Rasen nicht zu kurz mähen. Die längeren Halme sorgen dafür, dass der Boden ein wenig beschattet wird und sich die Restfeuchtigkeit dort besser hält. Hiervon profitiert das Wurzelwerk des Rasens. Ein zu kurz geschnittener Rasen neigt schneller zum Braunwerden.
So finden Sie den perfekten Rasenmäher für Ihren Gebrauch
Die nachfolgenden Kaufkriterien haben wir für Sie zusammengestellt, damit Sie noch einfacher Ihren passenden Rasenmäher finden können:
Ausreichende Motorleistung
Für Elektro-Rasenmäher wird die Leistung in aller Regel in Watt angegeben. Hochwertige Rasenmäher erreichen hier durchweg bis 1.800 Watt Leistung. Bei Benzinern wird die Leistung auch in PS oder kW angegeben. Hier erreichen die leistungsstärksten Modelle wenigstens 3,5 PS.
Bei unserem Vergleichssieger und Preis-Leistungs-Sieger handelt es sich um Benzin-Rasenmäher, die mit einer besonders hohen Motorleistung überzeugen können. Unser Bestseller stellt einen innovativen Elektro-Rasenmäher dar, dessen Leistung immer noch ausreichend dimensioniert ist.
Die richtige Schnittbreite
Radantrieb bevorzugen
Kosten
Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten unser Vergleichssieger, Preis-Leistungs-Sieger und auch unser Bestseller.
Preisgestaltung bei Rasenmähern
- Günstige Variante: Zu den günstigsten Rasenmähern gehören die elektrisch betriebenen Modelle für Einsteiger. Diese sind meist auch nur für kleine Gärten geeignet. Diese Rasenmäher kosten durchschnittlich nicht mehr als 100 Euro. Hierzu gehört auch unser Bestseller.
- Mittelklasse: In dieser Kategorie sind schon sehr gute Rasenmäher zu finden. Hierzu gehören ausgereifte Elektro-Rasenmäher und die Benziner der Einstiegsklasse. Preislich liegen diese Gartenmaschinen zwischen 100 und 260 Euro. Auch Preis-Leistung-Sieger gehört in diese Klasse.
- Profi: Die Top-Elektro-Rasenmäher und hochwertigen Benziner sind in dieser Klasse anzutreffen. Diese Geräte überzeugen mit einer hohen Schnittbreite, einer hohen Maschinenleistung und sind vornehmlich für große Grundstücke konzipiert. Neben Radantrieb bieten diese meist auch eine Mulchfunktion. Hierzu gehört unser Vergleichssieger von Fuxtec.
Unsere Empfehlung: Für normale Gartengrundstücke sollten Sie sich in der Mittelklasse nach einem guten Elektro-Rasenmäher umsehen. Wenn das Grundstück etwas größer ausfällt, kann ein Benziner der Einstiegsklasse die richtige Wahl sein.
Welchen Rasenmäher brauche ich?
HEIMWERKER | HANDWERKER | |
Einsatzgebiet | Garten | Garten, Sport- und Spielplätze |
Antriebsart | Elektro, Benzin, Akku | Benzin |
Schnittbreite | bis 40 cm | ab 40 cm |
Leistung | bis 1.500 Watt, bis 2,5 PS | mehr als 1.500 Watt und 2,5 PS |
Preis | bis 250 Euro | ab 250 Euro |
Fragen & Antworten zum Rasenmäher
Welches Benzin benötigt ein moderner Benzin-Rasenmäher?
Die modernen Benziner sind mit einem 4-Takt-Motor ausgestattet. Hierfür reicht Normalbenzin vollkommen aus. Super müssen Sie nicht unbedingt tanken. Das Motoröl wird bei diesen Modellen in eine separate Öleinfüllöffnung gegossen.
Wann darf ich rasenmähen?
In der 32. Bundes-Immissionsschutzverordnung ist genau festgelegt, wann zum Beispiel Rasenmäher in Betrieb genommen werden dürfen. In § 7 ist festgelegt, dass an Sonn- und Feiertagen komplett auf das Rasenmähen verzichtet werden muss. Zum Schutz der Nachtruhe dürfen Rasenmäher auch nicht zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass an Werktagen Rasenmäher tagsüber zwischen 7.00 und 20.00 Uhr genutzt werden dürfen. Weitere Ausnahmen kann jedoch die Ortsbehörde regeln.
Was passiert, wenn das Schneidwerk stumpf geworden ist?
Sie erkennen ein stumpfes Messerwerk eines Rasenmähers daran, dass die Schnittflächen der Grashalme stark ausgefranst sind. Ein sauberer Schnitt hat hierbei nicht stattgefunden. Vielmehr wurden die Gräser auch abgerissen. Dies ist die beste Zeit, um die Klingen wieder einmal nachzuschärfen.
Was bewirkt die Mulchfunktion eines Rasenmähers?
Beim Mulchen wandert der Rasenschnitt nicht in den Grasauffangkorb, sondern wird nochmals durch einen Luftstrom zum Messerwerk geleitet. Auf diese Weise werden die Rasenstückchen nochmals zerkleinert und fallen dann seitlich aus dem Rasenmäher heraus. Diese können auf der Rasenfläche verbleiben und dienen dort als Rasendünger.
Wo kann ich einen Rasenmäher am besten kaufen?
Auch wenn die zahlreichen Bau- und Gartenfachmärkte, größeren Kaufhäuser und Discounter mit Angeboten locken, werden Sie dort mit Sicherheit nicht alle unserer Vergleichssieger, Bestseller und Preis-Leistungs-Sieger finden. Die Auswahl ist vor Ort meist sehr begrenzt. Stattdessen sollten Sie sich besser im Internet umsehen. Dort haben Sie die größte Auswahl und bekommen Ihr Wunschmodell auch zu den günstigsten Preisen. Schauen Sie diesbezüglich doch einfach einmal auf unsere obige Vergleichstabelle.
Was ist der Unterschied zwischen einem Spindel- und einem Sichelmäher?
Englische Gärten werden ausschließlich mit einem Spindelmäher geschnitten. Diese Rasenmäher gibt es manuell handgeführt, aber auch mit Elektromotor. Eine rotierende Messerspindel oder -walze sorgt für einen überaus sauberen Rasenschnitt. Die Spindel selbst ist gegenüber Fremdkörpern sehr empfindlich und kann schnell beschädigt werden.
Hierzulande sind die robusten Sichelmäher am weitesten verbreitet. Diese sind mit einem waagerecht, rotierenden Messer ausgestattet, welches die Gräser direkt abschlägt. Leider entstehen dabei häufig ausgefranste Schnittflächen. Für Gebrauchsrasen sind die geläufigen Sichelmäher wohl die bessere Wahl.
5 gute Gründe für einen Rasenmäher
- Rasen schneiden: Rasenflächen können mit einem Rasenmäher zuverlässig und effizient gemäht werden.
- Einfache Handhabung: Die Bedienung ist überaus einfach und wird mit einem optionalen Radantrieb noch erleichtert.
- Hilfe für große Rasenflächen: Mit großen Benzinrasenmähern oder gar Rasentraktoren können Sie auch Spiel- und Sportplätze mähen.
- Rasenpflege: Ein regelmäßiges Rasenmähen sorgt für einen gesunden und dichten Rasen.
- Arbeitserleichterung: Im Gegensatz zu einem manuellen Mähen, ist ein Rasenmäher eine gute Arbeitserleichterung.