Wie möchten Sie den Artikel lesen?
Ein Werkzeugwagen für die übersichtliche Ordnung von Werkzeug und Zubehör
Wenn Sie Reparaturen im Hobbykeller oder in der Garage durchführen müssen, sollte das benötigte Handwerkszeug immer griffbereit sein. Langes Suchen führt zum Zeitverlust. Damit Sie Ihr Werkzeug und das benötigte Zubehör schnell zur Hand haben, ist ein moderner und stabiler Werkzeugwagen die ideale Lösung.
Nachfolgend sollen Ihnen die Besonderheiten und Vorteile der hier vorgestellten TÜV-geprüften Werkzeugwagen vorgestellt werden, um eine Kaufentscheidung treffen zu können.
Schnelleinstieg in den Vergleich: Unser Werkzeugwagen-Glossar
[Ausblenden]- BegrifflichkeitErklärung
- KlassifizierungWir haben die Werkzeugwagen in Profi, Mittelklasse und Einsteiger eingeteilt. So bekommen Sie zu Beginn einen Überblick über Qualität und Einsatzbereich.
- MaterialienEin guter Werkzeugwagen sollte stabil sein. Deshalb sollten die Hauptmaterialien aus Blech oder robustem Kunststoff sein.
- befüllter WagenÜberlegen Sie sich, ob ein befüllter Wagen für Sie vorteilhaft ist. Gerade als Erstausstattung können Sie mit einem Komplettset viel Geld sparen.
- ProduktabmessungenAnhand der Produktabmessungen können Sie den Platzbedarf und die Größe des Werkzeugwagens einschätzen.
- Fächer/SchubladenÜberlegen Sie sich, wie viele Fächer oder Schubladen und in welcher Größe Sie benötigen.
- EinlagenManche Werkzeugwagen haben für das Werkzeug Einlagen im Lieferumfang. Diese schonen nicht nur den Wagen und das Werkzeug, sondern können auch beim Ordnung halten unterstützen.
- Wagen abschließbarWenn Sie den Werkzeugwagen gewerblich oder an einem Ort mit mehreren Arbeitern nutzen, sollte der Werkzeugwagen abschließbar sein.
So kann ein Werkzeugwagen Ihr Leben erleichtern
Was tun Werkzeugwagen für Sie?
- Großes Stauvolumen: Werkzeugwagen sind die besonders große Ausführung des traditionellen Werkzeugkoffers und bieten viel Stauvolumen.
- Mobil einsetzbar: dank stabiler Rollen können auch schwere Werkzeugausstattungen einfach zum Einsatzort transportiert werden.
- Übersichtlichkeit: mithilfe vieler Schubladen und Ablagefächern können Werkzeuge und Zubehör übersichtlich einsortiert werden.
- Schnell griffbereit: schon nach kurzer Zeit wissen Sie, wo Sie Ihr passendes Werkzeug im Werkzeugwagen finden.
- Sichere Aufbewahrung: die meisten Werkstattwagen sind abschließbar und sichern somit Ihr wertvolles Werkzeug.
- Werkstattausstattung: im gewerblichen Bereich gehören Werkzeugwagen zur Grundausstattung einer jeden guten Werkstatt.
- Einfache Handhabung: mit innovativem Schubladensystem sind Werkstattwagen überaus einfach zu bedienen.
Das kann ein Werkzeugwagen
A Verschieden große Schubladen:
Jeder Werkzeugwagen sollte mit ausreichend Schubladen in unterschiedlichen Größen versehen sein. Wichtig ist, dass darin die verschiedensten Werkzeuge geordnet und sicher aufbewahrt werden können. Tiefere Fächer eignen sich zum Beispiel für Elektrowerkzeuge, während die flacheren Ausführungen eher etwas für Schraubendreher und Co. sind.
B Robustes Stahlblech-Chassis:
Werkstattwagen müssen hohen Anforderungen standhalten. In Werkstätten erleben sie den rauen Arbeitsalltag. Aus diesem Grund sind viele Modelle aus robusten Stahlblech gefertigt. Die Oberflächen sind pulver-beschichtet und präsentieren sich in vielen attraktiven Farben. Als Alternative gibt es auch Werkstattwagen aus Kunststoff.
C Praktische Ablagefläche:
Bei einigen Werkstattwagen wird auch der obere Deckel sinnvoll genutzt. So finden Sie zum Beispiel beim Vergleichssieger und einigen anderen Konkurrenten eine vorgestanzte Ablagefläche, in der Sie Werkzeug und Zubehör während der Arbeit ablegen können.
D Sicherheitsschloss:
Werkzeug ist überaus wertvoll. Insbesondere Spezialwerkzeug wird gerne von Langfingern entwendet. Aus diesem Grund sind hochwertige Werkzeugwagen auch mit abschließbaren Schubladen versehen. Das Schloss kann dabei entweder alle Schubladen oder einzelne Schubladen sichern.
E Stabile Rollen:
Sinn und Zweck eines Werkzeugwagens ist es, dass dieser mobil in der Werkstatt eingesetzt werden kann. Eine Ansammlung an Werkzeug kann dabei schon sehr schwer werden. Aus diesem Grund sind Werkstattwagen auch mit vier leichtgängigen Rollen versehen. Diese müssen ein hohes Gewicht aushalten. Zur Sicherheit sind mindestens zwei Rollen mit einer Fußbremse ausgestattet, sodass Sie Ihren Wagen unverrückbar abstellen können.
So funktioniert ein Werkzeugwagen
Einfache Bedienung in 5 Schritten
- Schritt 1: Bauen Sie zunächst Ihren Werkstattwagen nach der Lieferung entsprechend der Bedienungsanleitung zusammen.
- Schritt 2: Sortieren Sie vorab das Werkzeug, welches Sie regelmäßig benutzen müssen.
- Schritt 3: Legen Sie das Werkzeug in die entsprechenden Schubladen.
- Schritt 4: Hilfreich sind besondere Einlegeböden mit Aussparungen für das jeweilige Werkzeug.
- Schritt 5: Entnehmen Sie bei Bedarf aus den Schubfächern das richtige Werkzeug.
Funktionsweise des Werkzeugwagens
Sehr beliebt sind Werkstattwagen in Kfz-Werkstätten, da neben den zu wartenden Kraftfahrzeugen viel Werkzeug benötigt wird. Aber auch im privaten Bereich kann ein solcher Wagen gute Dienste leisten. Immerhin weisen Werkzeugwagen ein großes Stauvolumen auf. Dank der vier Rollen sind diese mobil einsetzbar und können von Ihnen immer an den richtigen Einsatzort geschoben werden.
Generell haben Sie die Möglichkeit, einen leeren Werkstattwagen zu kaufen, aber auch ein Modell mit einer soliden Grundausstattung an Werkzeug.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen, wie ein Hazet-Werkstattwagen produziert wird:
Der Aufbau
Der eigentliche Wagen besteht aus einem Chassis aus Metall oder Kunststoff. Die beiden Außenseiten sind geschlossen und mit praktischen Bügelgriffen versehen. Auf den beiden Längsseiten können Sie die Schubladen nach vorne oder hinten herausziehen. Es gibt aber auch Wagen, bei denen sich die Schubladen nur nach einer Seite herausziehen lassen. Je nach Hersteller lassen sich die Schubladen aber auch gegen ungewolltes Öffnen mit einem Schlüssel verschließen. Damit können Sie einem Entwenden des teuren Werkzeuges vorbeugen.
Ordnung ist das halbe Leben
Viele dieser Werkzeugwagen sind mit einem Ordnungssystem ausgestattet. Hierbei handelt es sich in aller Regel um ausgestanzte Einlegeböden, sogenannte Schablonen, in denen Sie jedes einzelne Werkzeug sicher einstecken können.
Es gibt aber auch einfache Modelle, bei denen auf dem Schubladenboden nur eine gummierte Anti-Rutschmatte vorhanden ist. Auf dem Werkstattwagen befindet sich meist noch eine separate Ablage, die vielfach mit Fächern versehen ist. Darin können Sie das Werkzeug, welches in Gebrauch ist, ablegen.
Einige Wagen haben keine Aussparung sondern nur eine ebene Fläche, die Sie als Arbeitstisch verwenden können.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Werkstattwagen können umfangreiche Werkzeugsammlungen aufnehmen.
- Durch verschieden große Schubladen und Einlegeböden erhalten Sie ein eigenes Ordnungssystem.
- Werkzeugwagen sind robust und stabil gebaut.
- Dank der Rollen lassen sich diese Wagen auch mobil in der Werkstatt bewegen.
Einsatzmöglichkeiten: Wofür können Sie einen Werkstattwagen verwenden?
Einen Werkstattwagen, wie beispielsweise der Vergleichssieger, Preis-Leistungs-Sieger oder Bestseller, können Sie verwenden, um
- eine Werkzeuggrundausstattung übersichtlich und griffbereit zu verstauen.
- selbst zusammengestelltes Werkzeug sortiert zu lagern.
- direkt am Arbeitsplatz schnell das benötigte Werkzeug zur Hand zu haben.
Werkzeugwagen für Sonderfälle
Selbstverständlich können Sie in einem Werkzeugwagen auch andere Gegenstände lagern. Hier muss es sich nicht immer um Werkzeug handeln. Dabei werden Sie feststellen, dass Werkstattwagen recht flexibel einsetzbar sind. Wer möchte, kann hier auch sein Bastelmaterial, seine Malersachen oder sonstigen Hobby-Gegenstände verstauen.
Reinigung & Pflege
Werkzeugwagen und Werkzeug-Trolleys werden universell in Werkstätten, Hobbykellern und Garagen eingesetzt. Allein schon im harten Arbeitsalltag kommen diese Wagen durchaus mit Schmutz in Berührung. Insoweit ist es wichtig, dass Sie einen Werkstattwagen zwischendurch reinigen und etwas pflegen.
Das Chassis reinigen
Werkstattwagen bestehen aus pulverbeschichtetem Stahlblech oder aus Kunststoff. Sollten die Oberflächen verschmutzt sein, können Sie diese mit etwas Wasser und Seife reinigen.
Teilweise müssen Sie aber auch einen Fettlöser nehmen, da Werkstattwagen häufig an ölbeschmutzten Orten stehen, wie zum Beispiel in Kfz-Werkstätten.
In vielen Werkstätten werden die Wagen zwar vernachlässigt, jedoch sollen Sie aus eigenem Interesse für etwas Sauberkeit sorgen. Aus einem sauberen Werkzeugwagen macht die Entnahme von Werkzeug mehr Spaß.
Schubladen reinigen und warten
Bei sehr hochwertigen Werkstattwagen sind die Schubladen häufig mit einem Selbsteinzug versehen. Dies bedeutet, dass bei leichtem Anstoßen die Schublade von alleine wieder einfährt. Vergleichbar ist diese Technik mit den gängigen Küchenschubladen. In regelmäßigen Abständen sollten Sie die Schubladen eines Werkstattwagens von Schmutz befreien. Die Auszüge laufen häufig auf kleinen Kugellagern. Diese können hin und wieder ein paar Tropfen Öl vertragen.
Räder reinigen
Sehr häufig wird vergessen, die Laufräder zu reinigen. Dort kann sich im Laufe der Zeit viel Schmutz festsetzen. Dies führt auch bei glatten Untergründen dann zu Behinderungen. Ein leichter Lauf ist somit nicht mehr gewährleistet. Die Räder können Sie ebenfalls mit einem feuchten Lappen reinigen.
Reparatur
Werkstattwagen sind sehr robust gebaut und auf eine lange Lebensdauer ausgerichtet. Dennoch können mit der Zeit die einen oder anderen Komponenten beschädigt werden.
Schubladen reparieren
Durch arge Stöße und Schläge können die Führungsschienen der Schubladen verbiegen oder beschädigt werden. In diesem Fall lassen sich diese nicht mehr richtig schließen. Viele renommierte Markenhersteller bieten für Ihre Werkzeugwagen Ersatzteile an. Hierzu gehören auch die Befestigungskomponenten für die Schubladen bzw. auch die kompletten Schubladen.
Räder erneuern
Durch langjährigen Einsatz können sich die Laufräder eines Werkzeugwagens abnutzen. In diesem Fall müssen Sie aber nicht immer auf Original-Ersatzteile des Herstellers zurückgreifen. Als Alternative finden Sie in den einschlägigen Baumärkten eine Vielzahl an passenden Rollen, die Sie stattdessen anschrauben können.
Einlegeböden bzw. Schablonen erneuern
Wenn Sie einen Werkzeugwagen mit vorgestanzten Schablonen verwenden, können sich diese im Laufe der Zeit ebenfalls abnutzen. In aller Regel finden Sie im gut sortieren Zubehörhandel hierfür Ersatz. Teilweise fertigen findige Bastler ihre Schablonen auch selbst an.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen die rollende Werkstatt von Stanley:
Verschiedene Werkzeugwagen-Typen
Werkzeugwagen bei Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest ist für ihre aussagekräftigen Vergleichsberichte weithin bekannt. Hier werden regelmäßig Haushaltsgeräte, Werkzeugmaschinen und Gartengeräte verglichen. Leider hat die Stiftung Warentest jedoch noch keine Werkstattwagen untersucht.
Von daher ist es wichtig, dass Sie sich hier im Ratgeber und Vergleich über die Besonderheiten von Werkstattwagen informieren können. So ist es möglich, dass Sie wesentlich schneller Ihren passenden Werkzeugwagen finden können.
Die 3 größten Werkzeugwagen-Hersteller & Marken und ihre Merkmale
Meister
|
Hazet
|
Stanley
|
Praxistipps aus unserer Redaktion
Tipps für Heimwerker
TIPP 1: Werkzeugwagen richtig befüllen
Ein nicht richtig befüllter Werkstattwagen kann zu Arbeitsunfällen führen, wenn dieser umkippt. Schwere und sperrige Gegenstände sollte Sie daher in den größeren Schubladen unten verstauen. In die unteren Schubladen gehören auch solche Werkzeuge, die Sie nicht allzu häufig benutzen. Nach oben sollten Sie alles packen, welches Sie jederzeit zur Hand haben müssen. Achten Sie aber immer auf die maximale Beladungsgrenze. Ansonsten könnte ein Werkstattwagen durch eine Überladung beschädigt werden.
TIPP 2: Feuchtigkeit im Werkstattwagen vermeiden
Das meiste Handwerkzeug in einem Werkzeugwagen besteht aus Metall. Insbesondere älteres Werkzeug ist jedoch nicht korrosionsbeständig und fängt bei Feuchtigkeit an zu rosten. Im Handel gibt es sogenannte Transmitter, die Sie in die Schubladen legen können. Diese schützen zuverlässig das Werkzeug und sogar den kompletten Werkstattwagen aus Stahlblech vor einer möglichen Korrosion.
Tipps für Handwerker
TIPP 1: Welche Teile müssen montiert werden?
Wenn Sie sich einen neuen Werkzeugwagen bestellen, wird dieser nahezu vollständig montiert geliefert. Lediglich die Räder und auch die oberen Griffe zum Schieben des Wagens müssen Sie nachträglich noch anschrauben. Bei größeren Werkstattwagen mit vier Rollen müssen Sie aufpassen, dass Sie die zwei bremsbaren Rollen auf einer Seite montieren. So können Sie den Wagen einfacher mit dem Fuß bremsen. Für die Montage werden häufig Maschinenschrauben verwendet, die mit entsprechendem Ring- oder Maulschlüssel festgezogen werden.
TIPP 2: Schablone selbst herstellen
Damit Werkzeug passgenau in den Schubladen eines Werkzeugwagens eingelegt werden kann, bietet sich eine Schablone förmlich an. Diese Schablonen bestehen meist aus PE-Schaum. Zunächst müssen Sie das einzelne Werkzeug auf eine zirka 2 cm dicke PE-Schaumplatte legen und die Umrisse des Werkzeuges anzeichnen. Danach können Sie mit einem Cutter die Umrisse herausschneiden. Der Boden der Aussparung kann meistens nicht sehr sauber geschnitten werden. Jedoch wird dieser durch das Eigengewicht des Werkzeugs über einen längeren Zeitraum hinweg sehr gut geglättet.
So finden Sie den perfekten Werkzeugwagen für Ihren Gebrauch
Wenn Sie beabsichtigen, sich einen neuen Werkstattwagen zu kaufen, sollten Sie sich über die nachfolgenden Kaufkriterien informieren.
Bestückt oder nicht bestückt?
Anders sieht dies aus, wenn Sie ausschließlich Spezialwerkzeug verwenden, welches sich in einer Grundausstattung nicht befindet. In diesem Fall sollten Sie zu einem leeren Wagen zurückgreifen und diesen individuell befüllen.
Die Art des Werkzeugwagens
Die meisten Wagen sind verständlicherweise mit Rollen versehen. Die Anzahl der Rollen gibt Ihnen auch Auskunft über eine mögliche Belastung. Werkzeugwagen mit 4 Rollen sind häufig für Traglasten bis 400 kg ausgelegt. Besonders stabile Ausführungen verfügen auch über 6 Rollen. Die kompakten Werkzeug-Trolleys haben nur 2 Rollen und müssen gezogen werden. Sie verkraften auch nur ein geringes Gewicht, zumal die meisten Modelle aus Kunststoff gefertigt sind. Jedoch lassen sich diese Trolleys sehr gut manövrieren.
Die Anzahl an Schubladen
Bei Trolleys aus Kunststoff finden Sie häufig verschiebbare Boxen oder komplett abnehmbare Behältnisse. Diese können Sie je nach Ausführung auch separat als Werkzeugbox nutzen. Insgesamt ist die Stabilität jedoch begrenzt. Wenn es um einen robusten Dauereinsatz geht, kommen Sie um einen soliden Stahlblech-Werkstattwagen nicht herum.
Die Oberflächenbeschaffenheit
Bei Kunststoffboxen sieht dies etwas anders aus. Hier werden Kratzer sofort sichtbar, insbesondere dann, wenn häufig mit scharfen oder spitzen Werkzeugen hantiert wird.
Kosten
Preisgestaltung bei Werkzeugwagen
- Günstige Variante: Falls Sie nur einen kleinen Werkstattstuhl mit ein paar Werkzeugfächern suchen oder einen einfachen Werkzeug-Trolley, dann müssen Sie noch nicht einmal 100 Euro dafür ausgeben. Hierzu gehört zum Beispiel der Bestseller.
- Mittelklasse: Solide Werkzeugwagen und Werkzeug-Trolley von renommierten Markenherstellern können Sie zwischen 100 und 600 Euro bekommen. Hierbei können Sie auf Stahlblech-Werkstattwagen und Trolleys aus Kunststoff zurückgreifen, die jedoch alle ein ausreichendes Stauvolumen bieten. Zu diesen Modellen gehört auch der Preis-Leistungs-Sieger.
- Profi: Im oberen Preissegment bis rund 1.500 Euro finden Sie die Top-Favoriten. Dabei handelt es sich meist um mit Werkzeug gefüllte Stahlblech-Werkstattwagen. Interessant ist aber auch, dass in dieser Profi-Liga der Vergleichssieger mit knapp 290 Euro zu finden ist.
Unsere Empfehlung: Zu einen attraktiven Preis-Leistungsverhältnis finden Sie sogar im Mittelklassebereich bis 300 Euro mit Werkzeug gefüllte Werkzeugwagen. Wenn Sie lieber Ihren Wagen selbst befüllen möchten und großen Wert auf die Qualität des Wagens legen, dann sollten Sie sich in der Profi-Liga etwas näher umsehen. Für knapp 300 Euro erhalten Sie auch den Vergleichssieger ohne Werkzeug.
Welchen Werkzeugwagen brauche ich?
HEIMWERKER | HANDWERKER | |
Einsatzgebiet | Hobbykeller, Garage, Garten | Werkstatt |
Ablagefläche | wünschenswert | sollte vorhanden sein |
Material | Kunststoff | pulverbeschichtetes Stahlblech |
Anzahl Schubladen | mind. 3 | mind. 5 |
mit Werkzeug befüllt | wünschenswert | wegen Spezialwerkzeug nicht immer erforderlich |
Preis | bis 300 Euro | ab 300 Euro |
Fragen & Antworten zum Werkzeugwagen
Welche Vorteile bietet Ihnen ein Werkzeugwagen?
Wenn Sie am Einsatzort alles benötigte Werkzeug griffbereit haben möchten, kommen Sie um einen Werkzeugwagen nicht herum. In vielen Hobbywerkstätten liegt das Werkzeug lose auf Tischen oder hängt an der Wand. Immer dann, wenn Sie mehrere Werkzeuge hintereinander benötigen, müssen Sie aufstehen und dieses mühsam suchen. Nicht so mit einem funktionellen Werkzeugwagen.
Wo können Sie einen Werkzeugwagen kaufen?
Werkzeugwagen können Sie in jedem Baumarkt vor Ort kaufen. Die Auswahl ist hier meist begrenzt. Sie werden hier nur wenige Modelle mit unterschiedlichen Ausstattungen finden. Zu den bekanntesten Baumärkten gehören zum Beispiel
- OBI
- Hellweg
- Toom
- Westfalia
- Bauhaus
- Hornbach
- Globus oder
- Hagebaumarkt
Darüber hinaus können Sie aber auch Werkzeugwagen in Spezialgeschäften und sogar beim Discounter finden. Die größte Auswahl und die besten Preise erhalten Sie jedoch über das Internet. Hierbei ersparen Sie sich die umständlichen Anfahrtswege und den Transport der schweren Werkstattwagen. Sie bekommen Ihren Wagen teilweise sogar innerhalb von 24 Stunden nach Hause geliefert.
Wann sollte ein Werkstattwagen abschließbar sein?
Grundsätzlich kann es nicht schaden, wenn ein Werkzeugwagen abschließbar ist. Wenn Sie diesen gewerblich in einer Werkstatt verwenden, sollten Sie Ihr Werkzeug bei Nichtgebrauch auf jeden Fall verschließen. Dies verhindert, dass selbst die eigenen Kollegen Ihnen das Werkzeug nicht durcheinanderbringen oder es verlegen. Daheim müssen Sie einen Werkzeugwagen eigentlich nicht abschließen. In Garagen kann es dennoch von Vorteil sein, falls jemand dort unberechtigter Weise einsteigt.
Warum wurden Werkzeugwagen entwickelt?
Eng verbunden mit der Entwicklung von Werkzeug ist auch die fachgerechte Aufbewahrung. Interessant ist, dass es bereits im antiken Rom rollbare Tische gab, auf denen Handwerkszeug gelagert wurde. Wichtig wurden Werkzeugwagen aber erst in den ersten gewerblichen Werkstätten. Insbesondere in den Kfz-Werkstätten waren die Monteure darauf bedacht, ihr Werkzeug immer griffbereit zur Hand zu haben. Die ersten Hersteller von Werkzeugwagen waren Hazet und Mannesmann. Heute gibt es noch weitaus mehr innovative Hersteller dieser Wagen.
Welche Alternative gibt es zum Werkzeugwagen?
In gewerblichen Werkstätten gibt es eigentlich keine Alternative zu einem soliden Werkzeugwagen. Anders sieht dies im privaten Bereich aus. Hier können Sie durchaus auch einen Werkzeugschrank verwenden. Dieser bietet Ihnen ebenfalls viel Stauraum, ist aber nicht mobil einsetzbar.
5 gute Gründe für einen Werkzeugwagen
- Übersichtlichkeit: in einem Werkzeugwagen können Sie Ihr Werkzeug und das benötigte Zubehör übersichtlich einsortieren.
- Zeitersparnis: das benötigte Werkzeug ist schnell bei der Hand, was zu einer Zeitersparnis bei der Arbeit führt.
- Sicherheit: Werkzeugwagen lassen sich abschließen und sichern somit auch teures Werkzeug.
- Mobilität: Dank der vier Rollen ist ein Werkstattwagen flexibel mobil einsetzbar.
- Stauvolumen: ein Werkstattwagen bietet mehr Stauraum als ein herkömmlicher Werkzeugkoffer.
Abschließende Checkliste für Ihren Werkzeugwagen-Kauf
- Wie ist ein Werkzeugwagen aufgebaut?
- Welche verschiedenen Werkzeugwagen gibt es?
- Wofür kann ein Werkstattwagen eingesetzt werden?
- Worauf ist beim Kauf eines Werkstattwagens zu achten?
- Was ist ein Werkzeug-Trolley?
- Welche Vorteile bietet ein Werkstattstuhl?
- Was spricht für den Kauf eines Werkzeugwagens?