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Leckere Speisen in einem funktionellen Bräter zubereiten
Wer freut sich nicht über ein leckeres Essen mit zartem und saftigem Fleisch. Schon seit der Antike werden diese Speisen in speziellen Töpfen zubereitet, die über längere Zeit erhitzt werden. Bis in unsere Zeit haben sich diese Küchengeräte bewährt. In vielen deutschen Haushalten werden insbesondere an Feiertagen leckere Festtagsbraten in einem Bräter bzw. Römertopf zubereitet.
Erfahren Sie in diesem Artikel, worauf Sie beim Kauf eines TÜV-geprüften Bräters achten sollten.
Schnelleinstieg in den Vergleich: Unser Bräter-Glossar
[Ausblenden]- BegrifflichkeitErklärung
- KlassifizierungWir haben die verschiedenen Bräter nach Profi, Mittelklasse und Einsteiger klassifiziert, um die Auswahl zu erleichtern.
- MaterialBräter werden aus Ton, Aluminium, Edelstahl und Alu-Guss hergestellt.
- GrößeJe nach Einsatzzweck kommt es bei einem Bräter auf die Größe an. Schließlich soll auch die Weihnachtsgans darin Platz finden.
- GewichtHiermit wird das Gesamtgewicht des Bräters bezeichnet.
- VolumenDas Volumem bezeichnet den Inhalt des Bräters.
- backofenfestHiermit wird angegeben, ob ein Bräter problemlos auch im Backofen bei Ober- und Unterhitze verwendet werden kann.
- hitzebeständig bisHiermit wird Ihnen angezeigt, bis wie viel Grad der Bräter hitzebeständig ist.
- spülmaschinengeeignetEinige Bräter lassen sich problemlos auch in der Geschirrspülmaschine reinigen.
- für InduktionsherdEs gibt besondere Bräter, die auch für Induktionsherde verwendet werden können.
So kann ein Bräter Ihr Leben erleichtern
Was tun Bräter für Sie?
- Saftiges Fleisch zubereiten: in einem Bräter bleibt das gebratene Fleisch besonders saftig.
- Optimales Bratergebnis: nahezu jeder Bräter erreicht aufgrund seiner Materialbeschaffenheit ein hervorragendes Bratergebnis.
- Vielfältig einsetzbar: für klassische Gänsebraten, Roastbeef, Rouladen oder Kohlrouladen ideal geeignet.
- Fleisch schmort im eigenen Saft: für ein hervorragendes Geschmackserlebnis wird das Fleisch im eigenen Saft geschmort und erreicht hierdurch zugleich eine hohe Zartheit.
- Leicht zu reinigen: bei den meisten Brätern bleiben die Bratreste kaum an der Innenseite haften. Sie lassen sich auf einfache Weise reinigen.
- Teilweise Schmuckstück: nostalgische Römertöpfe werden häufig auch als Designstücke ausgestellt und erzielen einen tollen Blickfang.
Das kann ein Bräter
A Cromargan Bräter:
Bräter gibt es aus den Materialien Edelstahl, Gusseisen und Keramik. Zu den Edelstahl-Modellen gehört auch unser Vergleichssieger aus robustem Cromargan. Dieses glänzende Material ist äußerst widerstandsfähig, kann die Hitze vom Boden gut in das Innere leiten und zeichnet sich durch eine einfache Reinigung aus. Ein Cromargan-Bräter bietet eine hohe Stabilität und ist für nahezu alle Fleischgerichte geeignet.
B Chromstahlboden:
Ausgestattet ist ein Edelstahl-Bräter mit einem hochwertigen Boden. Beim Vergleichssieger handelt es sich um einen sogenannten TransTherm-Allherdboden, der besonders gut die Hitze speichern kann. Vorteilhaft ist, dass Sie den Herd schon etwas früher herunterschalten können, da die Hitze im Bräter immer noch über längere Zeit anhält. So können Sie auch mehr Strom sparen. Nicht vergessen werden darf, dass der Boden magnetisch ist und auch für Induktionsherde verwendet werden kann.
C Deckel mit Boden:
Das Bratgut sollte immer mit einem Deckel abgedeckt werden. Eine Besonderheit ist, dass Sie beim Vergleichssieger einen sehr robusten Edelstahl-Deckel vorfinden, der sich umgedreht auch als separate Pfanne nutzen lässt. Aus diesem Grund ist die Oberseite des Deckels auch als Allherdboden ausgeführt.
D Edelstahlgriffe:
Ein wichtiges Kennzeichen für einen Bräter stellen die beiden seitlichen Griffe dar. Beim Vergleichssieger sind diese als elegante Edelstahlgriffe ausgeführt.
E Brat-Thermometer optional:
Als nützliches Zubehör für einen Bräter gibt es beim Vergleichssieger noch ein Brat-Thermometer, welches immer die richtige Brattemperatur anzeigt. Hierbei handelt es sich meist um ein Einstech-Thermometer, mit dem die Kerntemperatur des Fleisches überwacht werden kann.
So funktioniert ein Bräter
Einfache Bedienung in 5 Schritten
- Schritt 1: Befüllen Sie Ihren Bräter mit entsprechendem Fleisch in der erforderlichen Menge.
- Schritt 2: Vergessen Sie nicht, das Fleisch zu würzen.
- Schritt 3: Stellen Sie Ihren Bräter entweder direkt auf ein Kochfeld oder in den Backofen.
- Schritt 4: Lassen Sie das Fleisch entsprechend dem Rezept ausreichend lange braten.
- Schritt 5: Nehmen Sie anschließend den Bräter vom Herd oder aus dem Backofen heraus.
Funktionsweise des Bräters
Bräter oder Römertöpfe gehören zu den nützlichen Küchenhelfern, wenn es um eine schmackhafte Zubereitung von Fleischgerichten geht.
Aber auch Gemüse lässt sich schonend und vitaminreich damit zubereiten.
Auf das richtige Material kommt es an
Jedes Material eines Bräters besitzt andere Eigenschaften, die sich auf das Bratergebnis auswirken. Zu den Keramik-Brätern gehören die Römer-Töpfe, die so beschaffen sind, dass in Ihnen keinerlei
Essensreste haften bleiben. Gleichzeitig sorgt ein Ton-Römer-Topf für ein hervorragendes Bratergebnis. Überschüssige Flüssigkeiten werden vom Römer-Topf aufgenommen und geben diese gleichmäßig wieder an das Fleisch zurück. So erhalten Sie besonders saftige Fleischstücke.
Aber auch die gusseisernen Modelle erfreuen sich große Beliebtheit. Diese garantieren ebenfalls eine schonende Zubereitung, wobei sich die Hitze idealerweise am Boden sammelt.
Wenn es schnell gehen soll, kommen die modernen Edelstahl-Bräter in Betracht. Diese können nicht nur auf der Kochplatte eines Herdes verwendet werden, sondern auch im Backofen. Diese Bräter werden entweder mit einem Glasdeckel oder einem Edelstahl-Deckel ausgeliefert, welcher auch als eigenständige Bratpfanne genutzt werden kann.
Fleisch kann in klassischen Brätern schmackhaft serviert werden
Wenn die Zubereitung von Fleischgerichten über die herkömmliche Weise von Töpfen und Pfannen hinausgeht, kommen die traditionellen Bräter zum Einsatz. Die meisten Bräter unterscheiden sich vom Küchengeschirr durch ihre typisch ovale Form. Es gibt aber auch rechteckige Ausführungen. Alle Bräter verfügen an den Seiten zwei Henkel, mit denen Sie diesen Topf leichter transportieren können.
Grundsätzlich können Sie mit einem Bräter den traditionellen Schweinebraten, die Weihnachtsgans oder -Ente, verschiedene Gemüsesorten, aber auch Rohrnudeln oder Apfelstrudel zubereiten.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Bräter eignen sich hervorragend für saftiges Bratenfleisch.
- Bräter lassen sich einfach reinigen.
- Bräter sind in aller Regel einfach zu handhaben.
- Bräter, wie zum Beispiel der Römer-Topf, können auch als Dekoration dienen.
Einsatzmöglichkeiten: Wofür können Sie einen Bräter verwenden?
Einen funktionellen Bräter, wie zum Beispiel den Vergleichssieger, Preis-Leistungs-Sieger und Einsteiger Tipp können Sie verwenden, um
- Fleisch und Geflügel zu braten.
- Gemüse zuzubereiten.
- Strudelgerichte zu backen.
- Nudelaufläufe zu kreieren.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen, wie ein Römertopf richtig eingesetzt wird:
Bräter für Sonderfälle
Die meisten Bräter werden auf dem Herd oder im Backofen in geschlossener Form mit Deckel verwendet. Es gibt aber auch besondere Edelstahl-Bräter, bei denen Sie den Deckel separat als eigenständige Pfanne oder schmalen Schmortopf verwenden können.
Reinigung & Pflege
Bräter sind recht stabil gebaut und auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Vorsichtig sollten Sie lediglich mit dem Römer-Töpfen sein, die zwar einer hohen Hitze standhalten können, dafür aber umso zerbrechlicher sind. Nach jedem Einsatz sollten Sie Ihren Bräter gründlich reinigen.
Einen Bräter reinigen
Die meisten Bräter sind so beschaffen, dass sich im Inneren so gut wie keine Lebensmittel festsetzen können. Dennoch können durch Unachtsamkeit Bratensaft oder auch Fleischreste im Topf anhaften. In diesem Fall lohnt es sich, mit etwas warmen Wasser und Spülmittel die Verkrustungen einzuweichen. Mit einem Schwamm oder einer Spülbürste können die meisten Verschmutzungen gelöst werden.
In der Geschirrspülmaschine reinigen
Nahezu alle Bräter sind spülmaschinenfest und können daher auch problemlos in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Selbst die Römer-Töpfe aus Ton können Sie in die Spülmaschine geben. Eine Ausnahme bildet wieder der gusseiserne Bräter.
Reparatur
Bräter sind recht solide gefertigt. Nach längerem Gebrauch können dennoch Beschädigungen auftreten, die je nach Schwere repariert werden können.
Den Römer-Topf reparieren
Normalerweise lohnt es sich nicht, einen Römer-Topf zu reparieren. Abgeplatzte Oberflächen führen nicht unbedingt zu einem schlechteren Bratergebnis. Anders sieht dies aus, wenn zum Beispiel der Boden oder der Deckel gesprungen ist. Dann kommt nur eine Ersatzbeschaffung in Betracht.
Gusseiserne Bräter oder Emaille-Bräter reparieren
Bei gusseisernen Brätern kommen nur selten Beschädigungen vor. Abgebrochene Griffe sind hier besonders ärgerlich, da diese nur unter hohem Aufwand wieder repariert werden können. Bei Emaille-Brätern können abgeplatzte Oberflächen mit Streich-Emaille repariert werden. Aufgrund der generell günstigen Anschaffungskosten lohnt sich hier meist nur eine Ersatzbeschaffung.
Edelstahl-Bräter reparieren
Edelstahl-Bräter sind quasi unzerstörbar. Lediglich bei den Modellen mit Glasdeckel kann dieser unter ungünstigen Umständen zerbrechen. Bei den meisten renommierten Markenherstellern können Sie aber Ersatz-Glasdeckel nachbestellen.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen unseren Preis-Leistungs-Sieger:
Verschiedene Bräter-Typen
Der gusseiserne BräterZu den Profi-Brätern gehört der gusseiserne Bräter. Diese schweren Modelle sind langlebig ausgelegt und überzeugen mit einem hervorragenden Bratergebnis. Guss-Bräter werden in Gießereien hergestellt, wobei verschiedene Eisenlegierungen verwendet werden, die insgesamt eine geringere Dichte aufweisen, als zum Beispiel reines Eisen oder Stahl. Profi-Köche setzen auf gusseiserne Bräter, die ein Fleisch besonders saftig und schmackhaft braten möchten. Diese Modelle gibt es in vielen verschiedenen Formen, wobei ovale und rechteckige Modelle am häufigsten zu finden sind. Diese korrosionsbeständigen und langlebigen Bräter sind aber nicht nur in Profi-Küchen zu finden, sondern sind auch in privaten Haushalten sehr beliebt. Hierzu gehört auch der Preis-Leistungs-Sieger mit Glasdeckel. Vorteile:
Nachteile:
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Der Edelstahl-BräterEdelstahl-Bräter passen sehr gut zu einem bestehenden Küchen-Ensemble. Viele Kochtöpfe und Bratpfannen sind ebenfalls aus diesem pflegeleichten und langlebigen Material hergestellt. Sehr gute Bräter bestehen aus Cromargan und verfügen entweder über einen Glasdeckel oder einen Edelstahldeckel. Dieser ist häufig mit einem zusätzlichen Boden auf der Oberseite versehen, sodass Sie den Deckel als eigenständigen Bratentopf oder als Pfanne nutzen können. Edelstahlbräter lassen sich gut in der Geschirrspülmaschine reinigen. Sie erreichen ein gutes Bratergebnis und sind mit magnetisiertem Boden auch für Induktionsherde geeignet. Zu diesen Modellen gehört auch der Vergleichssieger. Vorteile:
Nachteile:
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Der Römer-TopfZu den traditionellen Brätern gehört der Römer-Topf aus Ton. Diese Art der Speisenzubereitung wurde bereits in der Antike verwendet. Diese Ton-Behälter wurden in der Römerzeit perfektioniert, sodass hiervon auch der Name herrührt. Es handelt sich dabei um eine besondere Form des Dunstgarens, bei dem Fleisch und Gemüse besonders schonend zubereitet werden können. Ton kann die Hitze sehr gut an den Inhalt weitergeben. Durch das durchlässige Tonmaterial erhält das Gericht einen ganz besonders guten Geschmack. Der Tradition entsprechend sind Römer-Töpfe mit aufwändigen Verzierungen versehen, die an alte römische bzw. antike Darstellungen erinnern. Zu diesen Brätern gehört zum Beispiel der Einsteiger Tipp. Vorteile:
Nachteile:
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Bräter bei Stiftung Warentest
Für Ihre aussagekräftigen Vergleichs ist die Stiftung Warentest weithin bekannt. Hier werden in regelmäßigen Abständen Haushaltsgeräte, Werkzeuge, aber auch Sport- und Freizeitartikel verglichen. Leider wurden in letzter Zeit keine Bräter auf Herz und Nieren überprüft. Stattdessen bietet die Stiftung Warentest zahlreiche Tipps und Tricks zu einem gesunden Essen an, wobei auch auf die Verwendung von Brätern eingegangen wird.
Von daher ist es besonders wichtig, dass wir Ihnen in unserem Vergleich die Besonderheiten sowie möglichen Vor- und Nachteile der hier vorgestellten Bräter näherbringen. Auf diese Weise können Sie alle wichtigen Kriterien erfahren, die für einen Kauf notwendig sind.
Die 3 größten Bräter-Hersteller & Marken und ihre Merkmale
WMF
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ELO
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Römertopf
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Praxistipps aus unserer Redaktion
Tipps für Heimwerker
TIPP 1: Einen Römer-Topf zuerst wässern
Römer-Töpfe bestehen aus Ton und sind daher in der Lage, Wasser in den Poren aufzunehmen. Vor dem Braten sollten Ober- und Unterteil eines Römer-Topfes wenigstens 15 Minuten gewässert werden. Hierbei geht es jedoch nicht darum, dass durch die mögliche Hitze der Topf springen könnte, sondern in erster Linie darum, dass das Bratgut die Feuchtigkeit während des Bratvorganges benötigt. Ansonsten müssten Sie regelmäßig Ihren Braten mit Wasser aufgießen, damit dieses saftig bleibt.
TIPP 2: Fleisch in einem Bräter schmoren
Mit Schmoren wird ein Garvorgang bezeichnet, der zwischen dem Braten und dem Kochen liegt. Fleisch kann besonders gut in einem Römertopf oder Bräter geschmort werden.
Dabei wird das Fleisch zuerst in heißem Fett kräftig angebraten. Danach sollte kein weiterer Fleischsaft mehr austreten. Wird dem Fleisch etwas Flüssigkeit zugegeben, schmort es bei milder Hitze in einem Bräter solange, bis es zart und schmackhaft ist. Einen Bräter können Sie hierfür sowohl im Backofen als auch auf dem Herd verwenden.
Tipps für Handwerker
TIPP 1: Patina für gusseiserne Bräter bilden
Zu den Profi-Brätern gehören die gusseisernen Modelle. Damit das Gargut nicht darin anbrennt und festklebt, sollte sich vor der ersten Verwendung eine Patina bilden. Dies gelingt, indem Sie den Bräter einbrennen lassen.
Hierfür müssen Sie den Bräter zunächst mit Spülmittel reinigen und abtrocknen. Anschließend wird der Boden mit Küchenkrepp und etwas Speiseöl eingerieben. Danach sollte der Gusseisen-Bräter bei 200 Grad in den Backofen gestellt werden. Sobald das Fett anfängt zu rauchen, nehmen Sie ihn wieder aus dem Ofen. Erst gut abkühlen lassen und dann mit heißem Wasser ausspülen. Verwenden Sie fortan kein Spülmittel mehr für eine Reinigung, damit die Patina erhalten bleibt.
TIPP 2: Bräter mit und ohne Deckel verwenden
Selbstverständlich müssen Sie Ihren Bräter nicht bei jedem Gericht mit geschlossenem Deckel verwenden. Wenn Sie einen klassischen Braten kreieren möchten, sollten Sie ohne Deckel braten. Falls Sie einen Schmorbraten anrichten möchten, muss der Bräter geschlossen bleiben. Ohne Deckel muss dem Bratgut häufiger Flüssigkeit zugeführt werden.
So finden Sie den perfekten Bräter für Ihren Gebrauch
Bevor Sie sich für einen neuen Bräter entscheiden, wie zum Bespiel unseren Vergleichssieger, Preis-Leistungs-Sieger oder den Einsteiger Tipp, ist es sinnvoll, sich über die wichtigsten Kaufkriterien zu informieren, die nachfolgend aufgelistet sind.
Die richtige Größe finden
Das Fassungsvermögen
Das Material
Vorteilhaft ist auch, dass Edelstahl-Bräter besonders gut gereinigt und für die meisten Herde verwendet werden können. Profis greifen gerne zu den traditionellen Gusseisen-Brätern. Diese können die Hitze ideal speichern und sind nahezu unverwüstlich. In vielen Familien erfreuen sich aber auch die aus Ton bestehenden Römertöpfe große Beliebtheit. Diese müssen vor dem Gebrauch lediglich gewässert werden. Die Emaille-Bräter gehören ganz klar in die Einsteiger-Kategorie.
Für Induktionsherde geeignet
Kosten
Preisgestaltung bei Brätern
- Günstige Variante: Im Vergleich werden einige Bräter für Einsteiger angeboten. Hierzu gehört zum Beispiel ein knapp 18 Euro teures Modell aus Emaille oder unser Einsteiger Tipp als echter Römertopf für knapp 30 Euro.
- Mittelklasse: Gusseiserne Bräter und höherwertige Römertöpfe sind in der Mittelklasse zu finden. Diese Modelle sind für bis zu 50 Euro erhältlich, wozu auch der Preis-Leistungs-Sieger gehört.
- Profi: Im oberen Preissegment finden Sie die hochwertigen Edelstahl-Bräter, die mit Glasdeckel oder Funktionsdeckel erhältlich sind. Diese Modelle fangen ab zirka 70 Euro aufwärts an. Hierzu gehört auch der Vergleichssieger von WMF.
Unsere Empfehlung: In erster Linie kommt es auf die Häufigkeit Ihrer Bratleidenschaft an. Mit einem günstigen Römertopf können Sie nicht viel falsch machen. Aber auch die gusseisernen Modelle sind schon verhältnismäßig günstig zu bekommen. Wer regelmäßig leckere Bratengerichte kreieren möchte, der sollte entweder auf Gusseisen-Bräter oder Edelstahl-Bräter zurückgreifen.
Welchen Bräter brauche ich?
HEIMWERKER | HANDWERKER | |
Einsatzgebiet | Küche | Gastronomie |
Material | Edelstahl, Römertopf, Emaille | Gusseisen |
Fassungsvermögen | bis 5 l | ab 5 l |
Hitzebeständigkeit | bis 220 Grad | mehr als 220 Grad |
für Induktionsherd | ja | nicht unbedingt erforderlich |
Preis | bis 50 Euro | ab 50 Euro |
Fragen & Antworten zum Bräter
Welches Fleisch eignet sich zum Schmoren?
Beim Schmoren können Sie sogar relativ günstiges Fleisch besonders weich und schmackhaft zubereiten. Beim Schmoren werden das Bindegewebe und auch die Sehnen zu Gelatine verwandelt. Falls das zu schmorende Fleischstück etwas mager ist, können Sie dieses zuvor mit etwas Speck spicken. Geschmort werden können Geflügel, Lamm, Wild, Schwein und natürlich Rind.
Warum sind säurehaltige Speisen nicht für Guss-Bräter geeignet?
Wenn Sie in einem gusseisernen Bräter säurehaltige Speisen zubereiten, können diese die Materialschicht des Bräters angreifen. Später könnte dies die Ursache für eine mögliche Rostbildung sein.
Wie können Sie im Römertopf Brot backen?
In einem Römertopf lässt sich auch leckeres Brot backen. Für ein gesundes Mehrkornbrot benötigen Sie die entsprechenden Mehlsorten. Zuerst müssen Sie die Hefe in Wasser mit Zucker auflösen und darin die verschiedenen Mehlsorten vermengen. Diesen Vorteig stellen Sie warm und lassen ihn 30 Minuten gehen. Geben Sie anschließend noch etwas Salz hinzu. Warten Sie nochmals weitere 30 Minuten.
In der Zwischenzeit fetten Sie Ihren Römertopf ein und bestreuen den Boden und den Rand mit Mehl. Geben Sie nun den Vorteig in den Römertopf und stellen diesen bei 200 Grad in den Backofen. Darin sollte der Teig eine Stunde backen. Öffnen Sie danach den Deckel etwas, sodass sich das Brot abkühlen kann.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen, wie ein Römertopf hergestellt und später in der Küche verwendet wird:
Wieso reicht ein günstiger Emaille-Bräter für eine Weihnachtsgans?
Eine Weihnachtsgans sollte immer im Backofen zubereitet werden. Hierfür reicht ein preisgünstiger Emaille-Bräter in der richtigen Größe vollkommen aus. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Gans komplett in den Bräter passt. Im Backofen wird die hohe Wärmeeigenschaft eines gusseisernen Bräters nicht benötigt. Da reicht auch ein dünnwandiger Emaille-Bräter vollkommen aus.
Welche Alternative gibt es noch zu einem Bräter?
Um ein leckeres Fleischgericht im Backofen zuzubereiten, können Sie anstelle eines Bräters auch einen sogenannten Bratschlauch verwenden. Hierbei handelt es sich um eine hitzebeständige Folie, in der das Fleisch im eigenen Saft braten kann. Zum Anrichten müssen Sie hinterher lediglich den Bratschlauch aufschneiden. Ein Reinigen des Bräters kann dann entfallen.
Wird das Ceranfeld durch einen Gusseisen-Bräter beschädigt?
In aller Regel können Sie problemlos einen Gusseisen-Bräter auf Ihr Ceranfeld stellen. Selbstverständlich sollten Sie diesen schweren Topf nicht unbedingt darauf hin und her bewegen oder gar drehen. Dies ist eigentlich nicht nötig, wenn er dort richtig abgestellt wird.
5 gute Gründe für einen Bräter
- Fleisch braten: Bräter ohne Deckel eignen sich besonders gut zum Anbraten von Fleisch.
- Fleisch schmoren: mit einem geschlossenen Bräter können Sie perfekt Fleisch schmoren.
- Gemüse dünsten: mit einem Bräter sind Sie in der Lage, Gemüse schonend zu dünsten.
- Gutes Geschmackserlebnis: Speisen aus einem Bräter sind schmackhaft und schonend zubereitet.
- Leicht zu reinigen: die meisten Bräter lassen sich überaus einfach reinigen.