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Ein Saugroboter nimmt uns das lästige Staubsaugen ab
Nach einem langen Arbeitstag möchte wohl niemand gerne seinen Haushaltsstaubsauger schwingen. Aber auch am Wochenende ist die Zeit viel zu schade, um diese mit Staubsaugen zu vergeuden. Wer sich von dieser Last befreien möchte, sollte vielleicht zu einem modernen Saugroboter greifen.
In diesem Vergleichsportal möchten wir Ihnen einige der besten TÜV-geprüften Saugroboter in einem ausführlichen Vergleichbericht vorstellen.
Schnelleinstieg in den Vergleich: Unser Saugroboter-Glossar
[Ausblenden]- BegrifflichkeitErklärung
- KlassifizierungWir haben die Saugroboter in Einsteiger, Mittelklasse und Profi eingeteilt. So bekommen Sie einen Überblick über Qualität und Einsatzbereich des Gerätes.
- ProduktabmessungenAnhand der Produktabmessungen können Sie die Größe des Gerätes einschätzen. Dadurch bekommen Sie einen Überblick in welchen Bereichen der Sauger seine Arbeit erledigen kann.
- GewichtDa die Roboter keine Treppen bewältigen können, ist das Gewicht ein Punkt, der zu beachten ist.
- LeistungDie Leistung ist ein Indikator für die Saugleistung und den Stromverbrauch.
- BetriebszeitDie Betriebszeit gibt an, wie lange der Sauger seine Arbeit ohne Nachladen verrichten kann.
- LadezeitDie Ladezeit gibt an, wie lange der Roboter an der Ladestation hängen muss bis er wieder voll einsatzbereit ist.
- Automatisches LadenBeim automatischen Laden fährt der Roboter selbstständig in seine Ladestation und füllt seine Akkus.
- StaubbehältervolumenJe größer der Staubbehälter umso weniger müssen Sie den Staub aus dem Gerät entleeren.
- FernbedienungMittels einer Fernbedienung können Sie den Roboter von fast jedem Ort starten.
- TimerMit einem Timer können Sie den Roboter so programmieren, dass er zu einer bestimmten Zeit seine Arbeit verrichtet.
- ZubehörHier finden Sie Angaben zum Zubehör, das im Lieferumfang enthalten ist.
So kann ein Saugroboter Ihr Leben erleichtern
Was tun Saugroboter für Sie?
- Staubsaugen: unermüdlich kann ein Saugroboter rund um die Uhr die Wohnung von Staub befreien.
- Hygiene: dabei werden auch gefährliche Pilzsporen und Milben vom Boden aufgesaugt.
- Wischfunktion: einige Saugroboter übernehmen auch das Bodenwischen für Sie.
- Kehrfunktion: neben dem Aufsaugen können Saugroboter wie ein Besen Krümel und andere Überreste zusammenkehren.
- Arbeitserleichterung: Sie müssen kaum noch Ihren herkömmlichen Haushaltsstaubsauger benutzen.
- Einfache Bedienung: Saugroboter arbeiten vollkommen automatisch und sind leicht zu bedienen.
Das kann ein Saugroboter
A Bedienelemente:
Auf der Oberseite der flachen, meist runden Saugroboter befinden sich mittig angeordnet die entsprechenden Bedienelemente. Hierüber lässt sich der Roboter in Betrieb nehmen und für unterschiedliche Reinigungsprogramme programmieren. In unserem Beispiel handelt es sich um den Vergleichssieger iRobot Roomba 650.
B Tragegriff:
Je nach Hersteller befindet sich auf der Oberseite noch ein integrierter Tragegriff, mit dem Sie Ihren Saugroboter problemlos transportieren können.
C Raumeinschränkungs-Sensor:
Saugroboter sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die sowohl an den Seiten als auch auf der Unterseite enthalten sind. Der Raumeinschränkungs-Sensor des Vergleichssiegers ist zum Beispiel für die Erkennung des Reinigungsmusters zuständig. Hierbei können Sie zuvor festlegen, wie der Saugroboter seine Reinigungsbahnen in der Wohnung ziehen soll. Sehr wichtig ist auch der unterhalb angebrachte Absturzsensor, der verhindert, dass Ihr Saugroboter versehentlich die Treppe hinunterfällt.
D Auswurftaste:
Staub und Schmutzpartikel sammelt ein Saugroboter in einem abnehmbaren Behälter, der sich meistens hinten im Roboter befindet. Eine LED-Anzeige teilt Ihnen rechtzeitig mit, wann dieser Behälter geleert werden muss. Hierzu müssen Sie lediglich die Auswurftaste zum Entriegeln betätigen.
E Auffangbehälter:
Der Auffangbehälter sitzt passgenau im kreisrunden Gehäuse des Saugroboters. Die Entnahme für die Leerung wird über die zuvor erwähnte Auswurftaste realisiert.
So funktioniert ein Saugroboter
Einfache Bedienung in 5 Schritten
- Schritt 1: Laden Sie Ihren Saugroboter vor der ersten Inbetriebnahme über Nacht einmal vollständig auf.
- Schritt 2: Über eine Taste wird das Gerät eingeschaltet.
- Schritt 3: Wählen Sie anschließend den Reinigungszyklus oder weitere Programmfunktionen anhand der Bedienungsanleitung.
- Schritt 4: Nach der Reinigungsarbeit müssen Sie lediglich den Staubbehälter entleeren.
- Schritt 5: Der Saugroboter kann bei Nichtgebrauch jederzeit ausgeschaltet werden.
Funktionsweise des Saugroboters
Saugroboter ähneln einer flachen Diskusscheibe, die durchschnittlich einen Durchmesser von 30 cm besitzt. Das Gerät selbst ist in aller Regel kaum höher als 7 cm. Dies hat den Vorteil, dass der Saugroboter auch bequem unter Polstermöbel und Tische fahren kann. Auf der Unterseite ist ein Saugroboter meistens mit zwei Antriebsrädern und einem Steuerrad ausgestattet. Dabei sind die Antriebsräder federnd gelagert, sodass bequem auch Teppichkanten und andere kleinere Hindernisse in der Wohnung überfahren werden können.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen den praktischen Einsatz unseres Vergleichssiegers von iRobot:
Mit der Amöbenstrategie die Räume ausmessen
Saugroboter sind an den Seiten mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet. Sie navigieren in erster Linie über lange gerade Strecken. Trifft der Sensor dabei auf ein Hindernis, ändert sich die Fahrtrichtung, sodass der Roboter wieder einen langen Reinigungsweg zurücklegen kann.
Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis alle Bereiche eines Raumes abgefahren bzw. ausgemessen sind. Dies wird auch als Amöbenstrategie bezeichnet.
Bitte nicht abstürzen
Für eine sichere Navigation durch Räume und Flure sind Saugroboter zusätzlich noch mit sogenannten Absturzsensoren versehen. Diese haben die Aufgabe, den Saugroboter vor Treppenabgängen und Abstürzen zu bewahren.
Sie selbst können die Leistungsfähigkeit testen, indem Sie Ihren Saugroboter auf einen waagerechten Tisch stellen und diesen säubern lassen. Dabei werden Sie feststellen, dass die Absturzsensoren Ihren Roboter nicht von der Tischplatte fallen lassen.
Saugfunktion
Die eigentliche Saugfunktion übernimmt der Elektromotor, wobei ein Unterdruck erzeugt wird, sodass Staub und Krümel besser aufgesaugt werden können. Diese gelangen anschließend in den angeschlossen Auffangbehälter. Verständlicherweise erreichen diese akkugesteuerten Modelle nicht die Saugleistung eines herkömmlichen Haushaltsstaubsaugers.
Um besonders effektiv den Staub und Schmutz aufnehmen zu können, besitzen viele Modelle an den Seiten zusätzliche kleine Besen und unterhalb im Bereich der Ansaugöffnung eine kleine Bürstenwalze.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Saugroboter sind mit Sensoren ausgestattet, die einen Raum zuverlässig ausmessen.
- Vor Treppenabgängen schützt ein Absturzsensor den Saugroboter.
- Saugroboter sind mit Antriebsrädern und einem Lenkrad ausgestattet.
- Die geringe Bauhöhe erlaubt auch das Reinigen unter schmalen Polstermöbeln und Tischen.
Einsatzmöglichkeiten: Wofür können Sie einen Saugroboter verwenden?
Einen Saugroboter, wie zum Beispiel unseren Vergleichssieger, unsere Preis-Leistungs-Sieger und unseren Bestseller können Sie zum Beispiel verwenden, um
- ohne Anwesenheit Ihre Wohnung staubsaugen zu lassen.
- Krümel und andere kleineren Schmutzpartikel zuverlässig aufkehren zu lassen.
- glatte Böden mit der Wischfunktion abzuwischen.
Hier stellen wir Ihnen einen unserer Preis-Leistungs-Sieger von MEDION vor:
Saugroboter für Sonderfälle
Die meisten Saugroboter werden in Privathaushalten eingesetzt. Es gibt aber auch leistungsfähige Modelle, die in übergroßen Gewerberäumen ihren Dienst verrichten. Darüber hinaus interessieren sich viele Modellbauer für Saugroboter, die diese soweit modifizieren, dass sie nicht mehr eine Saugfunktion ausführen, sondern mit anderen Spielereien ausgerüstet werden.
So gibt es internationale Wettkämpfe von sogenannten Roboterkämpfen, bei denen auch modifizierte Saugroboter mit Werkzeugen ausgerüstet sind und gegen Ihresgleichen antreten. Dass hierbei der eine oder andere Roboter auf der Strecke bleibt ist Sinn einer solchen Veranstaltung.
Reinigung & Pflege
Auch wenn Saugroboter selbst für eine zuverlässige Reinigung sorgen, sollten Sie diese Geräte regelmäßig warten und pflegen.
Das Saugroboter-Gehäuse reinigen
Saugroboter bestehen in aller Regel aus hochwertigem Kunststoff. Das Gehäuse können Sie im ausgeschalteten Zustand mit einem nebelfeuchten Lappen abwischen. In den meisten Fällen reicht hierfür ein Staubtuch aus. Keinesfalls sollten Sie hier scharfe Reinigungs- und Lösungsmittel oder gar Scheuermittel einsetzen, da hierdurch die Oberfläche beschädigt würde.
Die Unterseite reinigen
Viel wichtiger ist die Unterseite eines solchen Roboters. Schnell können sich Staub und Fäden in den Antriebsrädern verfangen. Aber auch die zahlreichen Sensoren sollten immer vorsichtig gesäubert werden, damit der Saugroboter mühelos seine Bahnen ziehen kann. Dabei dürfen auch die Absturz- oder Cliff-Sensoren nicht vergessen werden. Gröbere Schmutzpartikel auf der Unterseite des Gerätes können Sie zum Bespiel gut mit Ihrem herkömmlichen Haushaltsstaubsauger aufsaugen.
Wichtige Pflegearbeiten
Viele Komponenten auf der Unterseite eines Saugroboters lassen sich mit wenigen Handgriffen entfernen. Diese können Sie dann nicht nur leichter reinigen, sondern bei Bedarf auch auswechseln. Zu einer zuverlässigen Wartung gehört auch die Überprüfung der eingebauten Akkus. Achten Sie darauf, dass diese vor jedem Einsatz ausreichend geladen sind.
Reparatur
Hochwertige Saugroboter sind relativ robust und langlebig aufgebaut. Dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Komponenten ersetzt werden müssen.
Was kann alles beim Saugroboter ersetzt werden?
Im Beispiel unseres Vergleichssiegers von iRobot ist der Saugroboter vollständig modular aufgebaut. Hier können Sie sämtlichen Einzelteile beim Hersteller nachbestellen. Da spielt es keine Rolle, ob Sie zum Beispiel eine neue Blende benötigen, einen Radkasten mit Lauf- und Antriebsrad oder gar einen neuen Auffangbehälter.
Wichtige Ersatzteile, die einem Verschleiß unterliegen
Einige wenige Komponenten unterliegen einem natürlichen Verschleiß und sollten regelmäßig überprüft werden. Hierzu gehören zum Beispiel
- der Akku,
- das Reinigungskopfmodul und
- die Seitenbürstenmodule.
In diesem Video möchten wir Ihnen noch den Bestseller von Dirt Devil vorstellen:
Verschiedene Saugroboter-Typen
Einsteiger-SaugermodelleHerkömmliche Saugroboter gibt es in runden und leicht eckigen Ausführungen. Sie verfügen über mehrere Saugdüsen auf der Unterseite, die über einen Elektromotor betrieben werden. Der Motor sorgt auch gleichzeitig für den Antrieb. Diese Roboter orientieren sich mit Hilfe von Sensoren. Dabei können sie Möbelstücke und auch Treppenabgänge rechtzeitig erkennen und dementsprechend die Richtung ändern. Kontinuierlich werden alle Bodenstellen zuverlässig abgefahren, sodass hinterher auch wirklich keine Schmutzstellen mehr vorhanden sind. Hierzu gehören auch die Modelle der Einstiegsklasse, die auch nur wenige Reinigungsprogramme besitzen. In unserem Vergleich haben wir entsprechende Saugroboter aufgeführt. Vorteile:
Nachteile:
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Der Saugroboter mit KehrfunktionViele Saugroboter können den Staub nicht nur aufsaugen, sondern sind zusätzlich auch mit einer Kehrfunktion ausgestattet. Dabei sorgen seitliche Bürsten dafür, dass stärkere Schmutzansammlungen gezielt zur Saugöffnung gekehrt werden. Diese Saugroboter erreichen dadurch eine etwas größere Arbeitsbreite und arbeiten effizienter als die normalen Modelle. Zu den Modellen mit Kehrfunktion gehört beispielsweise auch unser Bestseller von Dirt Devil, der jedoch nur wenige Reinigungsprogramme bietet. Auch diese Sauger gehören größtenteils zur Einstiegsklasse. Vorteile:
Nachteile:
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Einfaches Modell von Dirt Devil M607 |
Saugroboter mit Kehr- und WischfunktionGute Saugroboter bieten neben einer Kehrfunktion auch die Möglichkeit, den Boden nach der Reinigung feucht zu wischen. Hierzu kann ein Reinigungsfilz befeuchtet werden, sodass Sie hinterher glänzend saubere Fußböden erhalten. Andere Modelle besitzen auf der Unterseite einen großen Reinigungslappen, der im trockenen Zustand den Fußboden sogar polieren kann. Dies ist insbesondere bei Parkett und Laminat recht nützlich. Viele dieser Saugroboter können optional mit einer Fernbedienung gesteuert werden. Die Saug- und Akkuleistung ist insgesamt höher als in der Einstiegsklasse. Hierzu gehören zum Beispiel auch unsere beiden Preis-Leistungs-Sieger und der Vergleichssieger. Vorteile:
Nachteile:
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Profi-SaugroboterIn unserem Vergleich haben wir auch echte Profi-Saugroboter aufgeführt, die sich durch eine hohe Motorleistung und ein sehr gute Saugleistung auszeichnen. Optisch unterscheiden sich diese Modelle nur unwesentlich von den übrigen Robotern. Der große Unterschied besteht aus einem funktionalen Navigationssystem. Einige Modelle besitzen sogar eine integrierte Kamera, mit der der zu reinigende Raum vermessen wird. Dabei wird auch eine virtuelle Raumdarstellung abgespeichert, sodass der Saugroboter wesentlich schneller einen Raum saugen kann. Vorteile:
Nachteile:
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Saugroboter bei Stiftung Warentest
Zuletzt hat die Stiftung Warentest mehrere Saugroboter im Februar 2015 verglichen. Hierbei wurde nochmals deutlich, dass die Reinigungsleistung nicht an die der herkömmlichen Bodensauger herankommt. Die Schwächen liegen ganz klar auf Teppichböden. Wegen der geringeren Saugleistung können Saugroboter Staub und Schmutz nicht so zuverlässig aus den Teppichfasern herausholen.
In den Vergleichs konnten nur die sehr teuren Modelle von seinerzeit 750 Euro überzeugen. Auch wenn die Navigation bei vielen Geräten nicht zu bemängeln war, gab es auch Saugroboter, die sich regelmäßig festfuhren. Gelobt wurde dagegen der selbstständige Reinigungsvorgang ohne Eingreifen des Nutzers.
Zwischenzeitlich ist jedoch wieder ein Jahr ins Land gegangen, sodass die heutigen Modelle aus den Schwächen der Vorgängermodelle gelernt haben. In unserem Vergleich können daher unser Vergleichssieger, die beiden Preis-Leistungs-Sieger und der Bestseller durchweg mit guten Leistungen überzeugen.
Die 3 größten Saugroboter-Hersteller & Marken und ihre Merkmale
iRobot
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MEDION
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Dirt Devil
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Praxistipps aus unserer Redaktion
Tipps für Heimwerker
TIPP 1: Wichtige vorbereitende Arbeiten
Auch wenn ein Saugroboter die Reinigungsarbeiten vollkommen selbstständig durchführt, muss er hierfür die geeigneten Voraussetzungen vorfinden. Vermeiden Sie hochflorige Teppiche mit einer Fransenlänge über 10 cm. Darin können sich die Antriebsräder und auch die Seitenbürsten verfangen. Entfernen Sie dünne Kabel, wie zum Beispiel vom Ladegerät des Smartphones. Auch dieses kann ansonsten vom Saugroboter aufgenommen werden. Schützen Sie besonders wertvolle Möbel mit einem Hindernis oder einer Klebefolie. Es bleibt nicht aus, dass ein Roboter trotz seiner Hindernis-Sensoren gegen Möbel fährt.
TIPP 2: Vorsicht vor schwarzen Böden und Möbeln
Die meisten Saugroboter orientieren sich im Raum mithilfe eines Infrarotsignals. Leider kann schwarzer, glänzender Boden dieses Signal stören. Insbesondere der Absturzsensor kann einen wirklichen Abgrund dann nicht mehr erkennen. Dasselbe Phänomen tritt bei schwarzen Lackmöbeln auf. Auch hier werden die Sensoren gestört. In den meisten Fällen versagt der Roboter dann seinen Dienst. Manchmal werden solche Möbel auch als Hindernis übersehen oder der Saugroboter findet seine eigene Ladestation nicht wieder. In diesem Fall sollten Sie ein Modell wählen, welches anstelle eines Infrarotsignals mit einem Laser ausgestattet ist.
Tipps für Handwerker
TIPP 1: Akkuwechsel manchmal erforderlich
Etliche Saugroboter sind noch mit Nickel-Hydrid-Akkus ausgestattet, die zwar eine vergleichbare Leistung wie Lithium-Ionen-Akkus besitzen, jedoch von einem wesentlich aufwändigeren Ladeverfahren abhängig sind. Im Handel werden von zahlreichen Drittanbietern passgenaue Lithium-Ionen-Akkus angeboten, die problemlos gegen die NiMH-Versionen ausgetauscht werden können. Hierdurch können Sie Ihren Saugroboter wesentlich schneller und individueller wieder aufladen.
TIPP 2: Innenreinigung notwendig
So finden Sie den perfekten Saugroboter für Ihren Gebrauch
Bevor Sie sich für einen unserer Vergleichssieger, Preis-Leistungs-Sieger oder Bestseller entscheiden, möchten wir Ihnen noch die wichtigsten Kaufkriterien an die Hand geben.
Die Leistung
Die Laufleistung und Akku-Ladezeit
Um einen solchen Roboter vollständig aufzuladen, benötigen einige Geräte durchschnittlich zwischen 12 und 17 Stunden. Insbesondere bei der ersten Inbetriebnahme müssen Sie den Saugroboter über Nacht am Ladegerät anschließen. Im laufenden Betrieb sind die Roboter so programmiert, dass bei Nachlassen der Akkukapazität diese von alleine zu ihrer Ladestation oder Homebase fahren. Dieser Ladevorgang ist meist nach 3 – 4 Stunden erledigt.
Problematisch ist, dass durch das häufige Laden und Entladen die Akkus selbst nur eine begrenzte Lebensdauer aufweisen. Vorteilhaft ist, wenn der Akku gewechselt werden kann. Dies bieten aber nur die teuren Modelle. Bei vielen günstigen Saugrobotern ist der Akku fest eingebaut und kann nur von einem Servicetechniker gewechselt werden.
Die Größe des Auffangbehälters
Die Bauhöhe des Saugroboters
Kosten
Die Einstiegsklasse liegt hier bei etwa 150 bis 200 Euro. Teilweise sind hier aber auch sehr gute Angebote zu finden, wie zum Beispiel unser Bestseller, der für knapp 71 Euro erhältlich ist. Hochwertigere Geräte fangen ab 200 Euro an. Unser Vergleichssieger kostet etwa 360 Euro und liegt noch im mittleren Preissegment. Die Oberklasse beginnt aber ab 400 Euro.
Preisgestaltung bei Saugrobotern
- Günstige Variante: In der Einsteigerklasse finden Sie einfache Saugroboter für durchschnittlich 150 Euro. Diese sind mit den grundlegenden Reinigungsfunktionen ausgestattet, wobei es jedoch an vielen Reinigungsprogrammen mangelt. Dennoch können diese Geräte für regelmäßige Reinigungen uneingeschränkt genutzt werden. Unser Bestseller von Dirt Devil gehört hierzu und wird sogar zu einem besonders günstigen Preis angeboten.
- Mittelklasse: Im mittleren Preissegment zwischen 200 und 300 Euro finden Sie gut ausgestattet Saugroboter für den täglichen Gebrauch. Hier gibt es die meisten Ausstattungsunterschiede. So sind bei einigen eine Wisch- und Kehrfunktion enthalten, andere punkten mit einer mitgelieferten Fernbedienung. Unsere beiden Preis-Leistungs-Sieger und der Vergleichssieger gehören ebenfalls hierzu.
- Profi: Die besten Saugroboter fangen bei 400 Euro an. Diese Geräte bieten nicht nur eine lange Laufleistung, sondern können auch mit vielen nützlichen Funktionen überzeugen.
Unsere Empfehlung: Für normale Anwendungen reicht ein Saugroboter aus der mittleren Preiskategorie vollkommen aus. Besonders gut fahren Sie zum Beispiel mit unserem Vergleichssieger oder den beiden Preis-Leistungs-Siegern, die sogar eine integrierte Wisch- und Kehrfunktion besitzen.
Welchen Saugroboter brauche ich?
HEIMWERKER | HANDWERKER | |
Einsatzgebiet | Wohnung | Wohnung, Gewerberäume |
Motorleistung | bis 30 Watt | wenigstens 40 Watt |
Laufleistung | zirka 60 Minuten | mehr als 120 Minuten |
Staubbehältervolumen | 350 ml | wenigstens 700 ml |
Kehr- und Wischfunktion | bei Bedarf | sinnvoll |
Preis | bis 350 Euro | ab 400 Euro |
Fragen & Antworten zum Saugroboter
Kann mit einem Saugroboter die komplette Wohnung gesaugt werden?
Hier kommt es in erster Linie auf die Größe des Haushaltes an. Viele Saugroboter erreichen eine Laufleistung von maximal 2 Stunden, einige noch viel weniger. Für einen 20 m² Raum müssen Sie etwa 30 bis 45 Minuten einplanen. Bei großen Haushalten kann der Saugroboter sich zwar zwischendurch wieder aufladen, benötigt dann aber wesentlich mehr Zeit zum Saugen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Wischroboter und einem Saugroboter mit Wischfunktion?
Ein Saugroboter mit Wischfunktion kann Staub und Schmutz aufsaugen und den Boden in einem Arbeitsgang wischen. Ein Wischroboter ist nicht mit einer Saugfunktion versehen. Dieser kann den Boden nur feucht wischen.
Wo kann ein Saugroboter günstig gekauft werden?
Die größte Auswahl und die günstigsten Preise finden Sie im Internet. Hier können Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit bequem einkaufen. Hierdurch können Sie sich auch die umständlichen Anfahrtswege zu den örtlichen Kaufhäusern und Baumärkten ersparen. Vorteilhaft ist zudem das Widerrufsrecht. Sollte Ihnen der Saugroboter einmal nicht zusagen, dann können Sie diesen einfach wieder an den Händler zurücksenden. Dieser erstattet dann den Kaufpreis. Ein Umtausch im Geschäft vor Ort ist häufig problematischer.
Warum fällt ein Saugroboter nicht die Treppe herunter?
Wie bereits weiter oben angeführt, sind Saugroboter mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet. Hierzu gehören auch die Absturzsensoren auf der Unterseite neben dem Radantrieb. Diese erkennen optisch ein Gefälle oder eine Bodenkante. Von daher werden diese Sensoren auch Cliff-Sensoren genannt. Diese verhindern zuverlässig durch eine Richtungsänderung ein Abstürzen.
Was ist zu tun, wenn der Saugroboter seine Ladestation nicht findet?
Einige Saugroboter haben Schwierigkeiten bei der Navigation zu ihrer Ladestation. Normalerweise merkt sich die Elektronik den Standort der Ladestation. Dennoch kann es durch Verschmutzungen oder gar ein manuelles Umstellen des Saugers dazu kommen, dass dieser an seiner Station vorbeifährt. In diesem Fall sollten Sie den Roboter manuell in seine Ladestation stellen und das System nochmals von vorne starten.
Warum können Saugroboter Türschwellen nicht überwinden?
Saugroboter sind überaus flach gebaut. Die eigene Bodenfreiheit beträgt nur wenige Millimeter. Aus diesem Grund können höhere Türschwellen nur schwer überwunden werden. Es gibt mittlerweile aber auch Modelle, die durch ein ausgeklügeltes Antriebssystem, höhere Türschwellen bewältigen können.
Woher weiß ein Saugroboter wo er zu saugen hat?
Die meisten Saugroboter arbeiten nach dem Zufallsprinzip. Sie fahren solange im Raum herum, bis alle Stellen zuverlässig erreicht wurden. Einige Modelle versuchen nach dem Amöbenprinzip eine gewisse Grundordnung in die Reinigungsbahnen zu bringen. Es gibt aber auch Modelle, deren Sensoren Schmutz direkt erkennen können.
5 gute Gründe für einen Saugroboter
- Arbeitserleichterung: Sparen Sie sich die Zeit und verwenden Sie einen Saugroboter für das lästige Staubsaugen.
- Kontinuierliche Reinigung: Saugroboter können plangesteuert bzw. rund um die Uhr Ihre Wohnung saugen. Der Akku wird vom Gerät automatisch wieder aufgeladen.
- Funktionsvielfalt: Mit ihren zahlreichen Funktionen sorgen Saugroboter für eine gute Reinigungsleistung.
- Einfache Bedienung: Die meisten Saugroboter können einfach bedient werden. Vielfach ist sogar eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten.
- Sicherer Betrieb: Saugroboter sind flach gebaut und kommen daher auch unter schmale Möbelstücke. Dank der eingebauten Sensoren können diese Geräte auch Treppenabgänge erkennen.